Artikelnummer | 9783883962726 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 21,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Rösch, Günther |
Verlag | Merve Verlag GmbH |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 201007 |
Seitenangabe | 167 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Philosophie und Selbstbeschreibung Buchkatalog
Alexandre Kojève sagt über die Philosophie von Hegel, diese führe in letzterKonsequenz zu einem "Ende der Geschichte", an dem die "Figur des Weisen"erscheint. Martin Heidegger sagt über das Denken von Nietzsche, dasses das "Ende der Metaphysik" erreicht und verlegt die Beantwortung derFrage nach dem Sein in einen Bereich, den man "Poetik des Seins" nennenkann. Beide wegweisenden Interpretationen führen zu einem metaphorischenHaltepunkt * jeweils ist die Rede von einem "Ende" * über den die Logik derArgumentation hinauszeigt: die Figur des Weisen und die Poetik des Seinsgehen aus der Immanenz der Philosophie als neue Denkmöglichkeiten hervor.Der Weise ist das wandelnde Paradox der Philosophie, die dichterischeSprache ist die von ihr beneidete Konkurrenz. Die Situation der Geschlossenheitzwingt zu einem Abtasten der Grenzen. Was sagt die Philosophie überihre (unsere) Situation?
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