Pflanzenvirus und seine Beziehung zum Menschen

Die Anerkennung der Bedeutung von Viruskrankheiten bei den Pflanzen wurde schon immer durch die ausweichende Natur der ursächlichen Faktoren behindert. Mit Viren werden keine Krankheitssymptome erzeugt, und die Anzeichen in den Pflanzen können leicht mit genetischen und physiologischen Störungen verwechselt werden. Die Pflanzenviren sind obligate Krankheitserreger, die aus einem oder mehreren Nukleinsäurestücken (RNA und DNA) und einem Hüllprotein bestehen. Im Allgemeinen steht der Begriff des Schweregrades der durch Viren verursachten Symptome in direktem Zusammenhang mit ihrer Wirkung auf die Pflanze. Das Pflanzenvirus kann von kranken Pflanzen auf gesunde Pflanzen durch Kontakt oder durch Vektoren übertragen werden. Die Bekämpfung von Viruskrankheiten in den Kulturen erfolgt durch den Anbau von gesundem Pflanzmaterial und die Züchtung resistenter Sorten. Außerdem hängt die Anwendung von Techniken, die das Virus empfindlich, spezifisch und schnell nachweisen, von serologischen und molekularen Methoden ab. Darüber hinaus wird die Metagenomik in den Pflanzenviren eingesetzt, die zur Entdeckung vieler neuer Viren geführt hat, die vorher sowohl bei kultivierten als auch bei nicht kultivierten Pflanzen nicht bekannt waren. Dieses Buch beantwortet die folgenden Fragen: Wie kann das Pflanzenvirus den Menschen infizieren? Wie können Pflanzenviren kontrolliert werden?

38,90 CHF

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Artikelnummer 9786200894731
Produkttyp Buch
Preis 38,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Mahfouze, Sherin
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20200420
Seitenangabe 64
Sprache ger
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