Petrus Canisius SJ (1521-1597)

Im Auftrag des Hugo von Sankt Viktor-Instituts Frankfurt am Main herausgegeben von Rainer Berndt SJ Seit dem Ende des Imperium Romanum im 5. Jahrhundert bis in die Neuzeit hat das Abendland in seinem Selbstverständnis Maß genommen an der griechisch-römischen Antike. Die mittelalterlich-frühneuzeitliche Geschichte des werdenden Europa in seinen Umbrüchen und Aufbrüchen ist als eine einzige Rezeptionsgeschichte verstehbar: In Begrifflichkeiten und Inhalten setzten sich die weltlichen und geistlichen Mächte in Beziehung zu Früherem, die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Räume hat ihre gemeinsame Wurzel in der Levante, die alltäglichen religiösen Kontinuitäten genauso wie deren gewaltige Diskontinuitäten rangen dem Abendland die Koexistenz unterschiedlicher, alternativ zu verstehender religionsbildender Textcorpora ab. In der Reihe werden - unter dem Blickwinkel von Jesus Sirach 1, 1: "Omnis sapientia a Deo Domino est et cum illo fuit semper et est ante aevum" - Forschungen publiziert, die mediävistische Themen kontextuell verankern, ebenso Untersuchungen, die dazu beitragen, die neuzeitliche Rezeption des Mittelalters freizulegen. Zum Hugo von Sankt Viktor-Institut Frankfurt am Main: http://www.sankt-georgen.de/hugo/index.html

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Artikelnummer 9783050034935
Produkttyp Buch
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Autor Berndt S. J., Rainer
Verlag De Gruyter Akademie Forschung
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Erscheinungsjahr 20000419
Seitenangabe 500
Sprache ger
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