Person (Pfälzerwald)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Ralph Baer, Hubert Groß, Friedrich Burgdörfer, Markus Schächter, Josef Pirrung, Jakob von Hartmann, Karl Friedrich Nebenius, Hans von Trotha, Paul Münch, Emich IV., Johannes Hoffmann, Udo Bölts, Johann Peter Frank, Friedrich Aulenbach, Fritz Claus, Konrad III. von Scharfenberg, Eduard Koelwel, Heike Jochum, Elmar Wolf, Karl August Woll, Christian Aulenbach, Otto Wilms, Friedrich III., Axel Roos, Roger Lutz, Rolf Brederlow, Liste Landstuhler Persönlichkeiten, Hans-Jürgen Kaiser, Johann Ludwig Gienanth, August Becker, Otto Georgens, Wilhelm Mayer, Klaus Zmorek, Walter Faller, Ludwig Philipp, Edmund Bien, Peter Lehmann, Anita Rottmüller, Johannes von Wilenstein, Leopold Seeh, Albert Zwick. Auszug: Hubert Groß (* 15. April 1896 in Edenkoben, + 5. Februar 1992 in Augsburg) war ein deutscher Architekt und Baubeamter, Stadtbaurat in Würzburg und 1939/1940 Stadtplaner im besetzten Warschau. Groß wurde als Sohn eines Schreiners geboren. Er besuchte das Progymnasium in seinem Geburtsort und das humanistische Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße. Nach Ablegung der Reifeprüfung wurde er mit Beginn des Ersten Weltkriegs eingezogen und an der rumänischen Front eingesetzt. In Grafenwöhr absolvierte er von Dezember 1916 bis April 1917 einen Offizierslehrgang und kehrte anschließend wieder an die rumänische Front zurück. Durch einen Streifschuss verwundet, wurde Groß im September 1917 in seinen Heimatort beurlaubt. Nach Rückkehr an die Ostfront erfolgte eine Verlegung seiner Einheit im Mai 1918 an die Westfront nach Guignicourt bei Reims. Eine zweite Verletzung am 2. Juni 1918 durch eine Schusswunde am Knie, zwang Groß zu einem zweimonatigen Lazarettaufenthalt in Ingolstadt. Von Bamberg aus kehrte er in der zweiten Oktoberhälfte 1918 wieder an die Westfront zurück, um im November 1918 in Oudenaade das Kriegsende zu erleben. Über Bamberg und einer Quarantäne in Griesheim bei Darmstadt, gelangte Groß im Frühjahr 1919 wieder in seinen Heimatort Edenkolben. Sein ursprünglicher Berufswunsch, als aktiver Offizier in die Reichswehr übernommen zu werden, war durch den Kriegsausgang vereitelt worden. Dem Ansinnen seiner Eltern, ein Theologiestudium aufzunehmen, konnte Groß keine große Begeisterung entgegenbringen. So gab das Treffen anlässlich eines Festkommers' mit seinem alten Klassenkameraden und Sohn eines Kirchenbauers, Willy Schulte, im August 1919 für ihn den Ausschlag, Architektur zu studieren. Die Nachkriegsverhältnisse in der von Frankreich besetzten Pfalz, veranlassten ihn, sein Studium im Herbst 1919 in München aufzunehmen. Seiner konservativ-nationalen Grundeinstellung entsprechend, leistete er Widerstand gegen separatistische Strömungen in seiner französisch besetz

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Artikelnummer 9781159253066
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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