Person (Nationalsozialismus)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 126. Kapitel: Leni Riefenstahl, Luise Rinser, Fritz Julius Kuhn, Liste wichtiger Politiker und Funktionsträger der NSDAP, Liste von NS-Ärzten und Beteiligten an NS-Medizin, Hans Steinacher, Hans Globke, Adolf Bartels, Hellmuth Elbrechter, Albert Leo Schlageter, Max Hildebert Boehm, Eugen Kühnemann, Arthur Trebitsch, Albert Brackmann, Veit Harlan, Eva Braun, Viktoria von Dirksen, Wilhelm Weygandt, Eva Justin, Max Wundt, Karl Maria Kaufmann, Rudolf von Sebottendorf, Paul Röhrbein, Wilhelm Röttger, Savitri Devi, Elisabeth Frenzel, Friedrich Benesch, Traudl Junge, Karl Lohmann, Diana Mitford, Unity Mitford, Hermann Hagedorn, Wilhelm Staedel, Walter Frank, Hermann Voss, Gerhard Lehmann, Hermann Aubin, Oskar Wingen, Alfred Roselieb, Hans Posse, Jakob Barion, Ernst Brandis, Johann Reichhart, Damian Kratzenberg, Leopold Sautter, Johannes Ludwig Schmitt, Gerhart Panning, Utz Utermann, Hans Harmsen, Ernst Lehmann, Carin Göring, Jens Möller, Heinrich Wolf, Hans Christoph Kaergel, Wolfgang Willrich, John Amery, Emmy Göring, Paul Plontke, Eduard Meyer, Walter Truckenbrodt, Konrad Algermissen, Wolfgang Andreas Reuter, Ernst Hiemer, Wolfgang Pohl, Erich Lübbert, Stéphanie zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Carlos Keller Rueff, Emil Lehmann, Mathilde Muthig, Josef März, Sepp Hilz, Georg Schünemann, Helene Schwärzel, Willi Fr. Könitzer, Hermann Emil Kuenzer, Friedrich Gramsch, Julio Meinvielle, Rolf vom Busch, Hans Strobel, Edwin Bechstein, Franz Eichhorst, Ernst Frank, Peter Wiepert, Christine Holstein, Maria Almas-Dietrich, Fanny von Wilamowitz-Moellendorff, Alwin Engelhardt. Auszug: Helene Bertha Amalia Riefenstahl (* 22. August 1902 in Berlin, + 8. September 2003 in Pöcking) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin, Filmregisseurin und Fotografin. Leni Riefenstahl war wegen ihrer Nähe zum Nationalsozialismus im Allgemeinen und zu Adolf Hitler auf persönlicher Ebene eine der kontroversesten und umstrittensten Figuren der Filmgeschichte. Ihren Filmen, allen voran Triumph des Willens, aber auch Sieg des Glaubens und Tag der Freiheit! - Unsere Wehrmacht, wird vorgeworfen in einer suggestiven und symbolischen Filmsprache, die nationalsozialistische Ideologie zu glorifizieren und wirkungsästhetisch zu legitimieren. Eine Kritik, die sie zeit ihres Lebens zurückwies. Riefenstahl sah rückblickend ihre Fehler in ihrem "politischen Desinteresse" und ihrer "damit zusammenhängenden Mitläuferschaft". Ihren Aussagen nach ging es in ihrem künstlerischen Wirken stets um Ästhetik und nicht um Ideologie. Als Propagandistin habe sie sich damals nicht gesehen. Erst rückblickend sei es ihr möglich, Dinge anders zu betrachten - in der NS-Zeit hingegen habe sie im damaligen unkritischen Zeitgeist gelebt. In späteren Interviews beteuerte sie stets, die NS-Verbrechen zu verurteilen und wehrte sich gleichzeitig gegen jeden Versuch, ihr eine Schuld anzulasten. Als entscheidenden Makel in Riefenstahls Biographie sehen die meisten Kritiker die Tatsache an, dass sie bis an ihr Lebensende eine selbstkritische und tiefergehende Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit vermissen ließ. Auch die von Riefenstahl geschaffene Ästhetik und ihre künstlerischen Verdienste sind umstritten, haben aber keine sogenannte "faschistische Ästhetik" entwickelt Nach 1938 wurde sie in England und den USA - und nach 1945 auch in Deutschland - weitgehend boykottiert. Die filmischen Ausdrucksmittel in Riefenstahls Reichsparteitagstrilogie und Olympia werden von ...

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Artikelnummer 9781233252718
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 128
Sprache ger
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