Person (Innsbruck)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Adolf Pichler, Andreas Maislinger, Paul Flora, Hellmut Lantschner, Anneliese Schuh-Proxauf, Gerhild Diesner, Artur Nikodem, Liste der Söhne und Töchter der Stadt Innsbruck, Anton von Schullern zu Schrattenhofen, Michael Baur, Josef Egger, Georg Totschnig, Martin Dollinger, Franz Kranewitter, Egon Scoz, Josef Leitgeb, Rudolf Hittmair, Judith Holzmeister, Otto Ampferer, Wilhelm Fischer, Julius Perstaller, Benedikt Posch, Rudolf Federspiel, Hannes Sulzenbacher, Fabian Schumacher, Hans Kades, Anton Müller, Johann Georg Schaedler, Florian Griespek von Griespach, Edgar Seipenbusch, Dietmar Larcher, David Schönherr, Josef Duile, Josef Weingartner, Franz Baumann, Heinz Gappmayr, Emmerich Kerle, Hubert Prachensky, Ferdinand Exl, Winfried Werner Linde, Guido Zingerle, Wilhelm von Wörndle, Franz Birkfellner, Konrad Fischnaler, Hans Vonmetz, Robert A. Saurwein, Rainer Nowak, Johann Innerhofer, Bartlmä Häberle, Christoph Gumpp der Jüngere, Bernhard Höfel, Anna Gamper, Ursula Schwarzl, Johann Martin Gumpp der Jüngere, Georg Anton Gumpp. Auszug: Adolf Pichler (* 4. September 1819 in Erl bei Kufstein, + 15. November 1900 in Innsbruck) war ein österreichischer Schriftsteller und Naturwissenschaftler. Adolf Pichler Das Denkmal am Adolf-Pichler-Platz Sein Vater Josef Anton war ein subalterner Zollbeamter, der im Laufe seines Lebens wiederholt Dienstversetzungen über sich ergehen lassen musste und sich nur wenig um seinen Sohn kümmerte. Auch seine Mutter Josefa, die die Hauptlast der Erziehung zu tragen gehabt hätte und mit ihrem Mann von einer Dienststelle zur nächsten zog, vernachlässigte den Knaben sträflich, sodass dieser schon in jungen Jahren auf sich alleine gestellt war. Pichler hat diese schwere Zeit - nicht die letzte in seinem Leben - in seinen 1892 in Leipzig erschienen Lebenserinnerungen "Zu meiner Zeit, Schattenbilder aus der Vergangenheit" eingehend und offenherzig beschrieben. Dass er trotz der von ihm geschilderten widrigen Umstände das Gymnasium in Innsbruck absolvieren konnte, verdankte er wohlgesinnten Verwandten, die ihn finanziell ein wenig unterstützten. Nach dem erfolgreichen Abschluss der "Philosophie", dem damaligen Vorbereitungskurs für die Universität, wandte sich Pichler 1840 dem Studium der Rechtswissenschaften zu, das ihn aber nicht zu fesseln vermochte. Anstatt sich auf Prüfungen vorzubereiten, widmete er sich lieber den Schriften Hegels und der "Jungdeutschen", deren freisinnige Gedanken auf ihn einen tiefen Eindruck machten. 1842 begab sich Pichler nach Wien, um Medizin zu studieren. Neben seinem Studium fand er noch genügend Zeit, sich auch als Schriftsteller zu betätigen. Seine ersten literarischen Versuche fanden zwar noch wenig Beachtung, öffneten ihm aber den Zugang zu Wiener Literatenkreisen. 1845 sammelte Pichler Beiträge für eine jungtirolische Anthologie, die wegen der strengen Zensurbestimmungen des Metternich'schen Regimes erst 1846 unter dem Titel "Frühlingslieder aus Tirol" veröffentlicht werden konnte. Er selbst lieferte, ohne seinen Namen zu nennen, mehrere Epigra

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Artikelnummer 9781159250256
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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