Person im Zweiten Weltkrieg (Schweiz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Henri Guisan, Allen Welsh Dulles, Eduard von der Heydt, Hans Bernd Gisevius, Maurice Bavaud, Saly Mayer, Heinrich Rothmund, Walther Stampfli, Marcel Pilet-Golaz, Eduard von Steiger, Hans Oprecht, Walther Bringolf, Paul Grüninger, Mario Martinoni, Nathan Schwalb, Hans Frölicher, Emil Oprecht, Roger Masson, Ernst Wetter, Philipp Etter, Enrico Celio, Hans Vollenweider, Hermann Obrecht. Auszug: Allen Welsh Dulles (* 7. April 1893 in Watertown, Jefferson County, New York, + 29. Januar 1969 in Washington D.C.) war von 1953 bis 1961 einflussreicher Direktor der CIA und ein Mitglied der Warren-Kommission. Dulles war außerdem der jüngere Bruder von John Foster Dulles, dem damaligen Außenminister der Vereinigten Staaten. Der aus einer Diplomatenfamilie stammende Dulles wurde nach seinem Studium bereits 1916 für die USA zunächst in der Wiener Botschaft tätig, später in Bern. Berühmt ist die Anekdote, die Dulles im späteren Leben sehr gerne auf jeder Party erzählte: Er habe damals ein Treffen mit Lenin in der Schweiz zugunsten eines Tennismatches mit einer jungen Dame ausgeschlagen. Die Folge war, dass Lenin zurück nach Russland reiste und die Oktoberrevolution auslöste. Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte er mit seinem Bruder John Foster Dulles als Berater seines Onkels, des US-Außenministers Robert Lansing, bei den Verhandlungen zum Versailler Vertrag mit. Dort kursierten die in Diplomatenkreisen lancierten Protokolle der Weisen von Zion, die Dulles 1921 während seiner Zeit an der Botschaft in Konstantinopel gemeinsam mit dem Journalisten Philip Graves als Fälschung entlarvte. 1926 lehnte er einen Posten als Botschafter in Peking ab und schied aus dem diplomatischen Dienst aus. Allen Dulles folgte seinem Bruder John Foster Dulles als Anwalt in die auf das Auslandsgeschäft spezialisierte Wirtschaftskanzlei Sullivan & Cromwell, welche die Interessen ihrer Mandanten nicht nur rechtlich betreute, sondern vor allem mit Lobby-Arbeit und gelegentlichen Public Relation-Inszenierungen. Um etwa Anleihen für den deutschen Wiederaufbau, sog. Heidelberg-Bonds, zu promoten, erzeugte man eine deutschfreundliche Stimmung durch Platzierung deutscher Operetten in den USA. Die Kanzlei vertrat US-amerikanische ebenso wie deutsche und sonstige europäische Unternehmen. Hierzu zählten die Chase Bank, Ford, ITT, SKF, die I.G. Farben, die Belgische Nationalbank, die Erbauer des Panamakanal

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Artikelnummer 9781233232307
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131120
Seitenangabe 24
Sprache ger
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