Person (Frankenthal (Pfalz))

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Johann Philipp Becker, Ludwig Marum, Konrad Maurer, Karl Huber, Adolf Metzner, Arnold Fanck, Joseph Dahl, Oskar Perron, Christoph Fuhrbach, Philipp von Pfeiffer, August von Parseval, Karl Bräuer, Otto Fuchs, Franz Nissl, Herbert L. Breiner, Erich Sauer, Albert Boßlet, Hans Carste, Michael Brocke, Friedrich Wilhelm Ruppert, Selim Teber, Hanns Fay, Stephan Cosacchi, Philipp Karcher, Julius von Michel, Rudi Fischer, Walter Perron, Paul Bertololy, Christian Baldauf, Theo Wieder, Felix Hell, Johannes Kleinspehn, Christoph Teichmann, Paul Martini, Rudolf Kassel, Andreas Albert, Stefan Hradil, Josef Schlick, Peter Trump, Fatma Mittler-Solak, Steffen Kailitz, Georg Vierling, Jacob Marrel, Carl Schubart, Hieronymus Merkle, Friedrich Klingmann, Jochen Riebel, Franz Karcher, Alexander Hüther, Carl Neubronner, Michael Mucha, Ivonne Polizzano, Richard Jung, Dieter Schiffmann, Antje Felizia Weiser, Steffen Butz, Karl Wendling. Auszug: Johann Philipp Becker (* 20. März 1809 in Frankenthal (Pfalz), + 9. Dezember 1886 in Genf) war ein deutscher Revolutionär der badischen Revolution 1849. Er war einer der maßgeblichen Organisatoren der badischen Volkswehr. Später war er Schweizer Sozialdemokrat und führendes Mitglied der I. Internationale sowie Redakteur deren Schweizer Presseorgans. Seit den 1860er Jahren verband ihn eine enge Freundschaft mit Karl Marx, insbesondere aber mit Friedrich Engels. Geboren wurde J.Ph.Becker als Sohn eines Schreiners im pfälzischen Frankenthal. Die Geburtsurkunde weist ihn mit den Vornamen Jean Philippe aus, da sein Geburtsort damals mit dem Department Mont Tonnère (Département Donnersberg) zu Frankreich gehörte. Er erlernte den Beruf des Bürstenbinders, in welchem er den Meisterbrief erwarb. Bereits in jungen Jahren zeigte er radikaldemokratisches Engagement, so stimmte er als Zwanzigjähriger beim Besuch seines Landesherrn die Marseillaise an, wobei er sich zudem demonstrativ unter einen von seinem Großvater gepflanzten Freiheitsbaum gestellt hatte! Mit 21 Jahren heiratete er seine Jugendliebe Elisabeth, die ihm eine treue Weggefährtin wurde. 1832 besuchte er das Hambacher Fest, von dem er den Beginn einer deutschen Revolution erhoffte. Aufgrund seiner revolutionären Reden kam er vor Gericht, wurde zunächst freigelassen, im November jedoch erneut verhaftet und für 11 Monate in Haft gehalten. Für seine humorig-ironische Sicht auf die Ereignisse in Hambach sprechen folgende von ihm später verfasste Zeilen: Und ob der Himmel wetterschwül/ in Flammenzeichen krachte, verlief im großen Festgewühl/ der Freiheitsmai ganz sachte.Im Mai 1838 siedelte er mit seiner Frau und seinen Kindern in die Schweiz über, zunächst nach Bern, später nach Biel. In unterschiedlichen Gewerben gelangte er zu einem bescheidenen Wohlstand und wurde 1842 sogar Teilhaber einer Zigarrenfabrik. Dennoch blieb er seinen radikaldemokratischen Ideen treu. 1847 nahm er als Stabssekretär und Adjutant von Ulrich

25,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159248796
Produkttyp Buch
Preis 25,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben