Person (Berchtesgaden)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Liste Berchtesgadener Persönlichkeiten, Paula Hitler, Eva Braun, Dietrich Eckart, Fritz Hippler, Irmingard von Bayern, Constantin von Wurzbach, Fritz Schäffer, Rudolf Kriß, Fritz Richter, Albert Scharf, Angela Hammitzsch, Herbert Döhring, Liste der Söhne und Töchter von Berchtesgaden, Wilhelm von Schoen, Max von Gruber, Eugen Fischer, Maria Reiter, Silvia Treimer, Walter Brugger, Fedor Radmann, Ulrich Heimann, Hans Angerer. Auszug: Nachfolgend aufgeführte Personen wurden zwar nicht in Berchtesgaden geboren, sind aber durch ihr Wirken mit Berchtesgaden verbunden. Einige von ihren haben auch zeitweilig in dem Ort gelebt oder/und wurden auf einem der beiden Berchtesgadener Friedhöfe beerdigt. Paula Hitler (* 21. Januar 1896 in Hafeld, + 1. Juni 1960 in Berchtesgaden, zwischen 1936 und 1957 Paula Wolf oder Wolff) war die einzige leibliche Schwester Adolf Hitlers, die das Erwachsenenalter erreichte. Paula Hitler kam als letztes der sechs Kinder von Klara und Alois Hitler zur Welt. Drei Kinder der Familie, Gustav, Ida und Otto, waren bereits vor Paulas Geburt verstorben, ihr Bruder Edmund starb, als sie vier Jahre alt war. Im Haus lebten auch ihre Halbgeschwister Alois jr. und Angela, die Kinder aus der zweiten Ehe ihres Vaters. Nach Aussage ihres Neffen William Patrick Hitler kamen Paula und Adolf in ihrer Kindheit nicht sehr gut miteinander aus. Es soll einige Verstimmungen und Eifersüchteleien gegeben haben, vor allem, da sich Alois Jr. oft auf die Seite der Schwester geschlagen haben soll. Paula ging auf die Volksschule in Leonding und galt als fleißige, stille und zurückhaltende Schülerin. Wenige Wochen vor ihrem siebten Geburtstag starb ihr Vater. 1907 lag ihre Mutter nach einer schweren Brustkrebs-Operation als Pflegefall zu Hause. Paula half als Elfjährige im Haushalt mit, so gut es ging. Ihr 18-jähriger Bruder Adolf bewarb sich zu dieser Zeit an der Kunstakademie in Wien. Nach dem Tod der Mutter wurde Josef Mayrhofer Vormund von Paula und Adolf. Ihre Halbschwester Angela Raubal (geb. Hitler, später verheiratete Hammitzsch) nahm Paula bei sich auf, Adolf ging zurück nach Wien. Den Vollwaisen Paula und Adolf Hitler stand bis zu ihrem 24. Lebensjahr eine Waisenrente (ihre Mutter war Ehefrau eines Beamten, "k.k. Zoll-Oberoffizierswitwe") in Höhe von insgesamt 50 Kronen monatlich zu. Das oberösterreichische Gehaltsgesetz schrieb vor, dass die Waisenrente nur an jene Kinder ausbezahlt werden

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Artikelnummer 9781159246747
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121016
Seitenangabe 26
Sprache ger
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