Person (Balingen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Ehrenbürger von Balingen, Friedrich Eckenfelder, Eugen Fischer-Baling, Kathrin Hitzer, Joseph Weiß, Johann Tobias Beck, Heinrich Haasis, Nicodemus Frischlin, Gregor Reisch, Heinrich Lang, Karl von Leibbrand, Volker Jehle, Gottlieb Rau, Martin Haug, Marx Weiß, Claudia Hübner, Michael Hennrich, Christoph Sieber, Wilhelm Kraut, Adam Friedrich Koch, Jürgen Haug. Auszug: Friedrich Eckenfelder (* 6. März 1861 in Bern, + 11. Mai 1938 in Balingen) war ein deutscher impressionistischer Maler. Das Talent des aus bescheidenen Verhältnissen stammenden Künstler wurde bereits früh erkannt, so dass er zunächst eine Kunstmalerlehre und anschließend eine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste München antreten konnte. Dort wurde er eines der Gründungsmitglieder der Münchner Sezession. Früh zeigte sich eine Spezialisierung seiner Motivwahl. Bereits 1878, am Ende seiner Grundausbildung, wird er in einer Balinger Urkunde - nicht abwertend - als "Thiermaler" bezeichnet. Die gesellschaftlichen und künstlerischen Umbrüche nach dem Ende des Ersten Weltkriegs führten bei Eckenfelder zu einem Rückzug in seine schwäbische Heimat. Vor allem seine "Pflügenden Pferde", aber auch seine Stadtansichten vor dem immer wiederkehrenden Panorama der Schwäbischen Alb machten den 1928 zum Ehrenbürger ernannten Eckenfelder zu dem Balinger Heimatmaler. Dies ist noch heute gültig, wie die bereits 1931 nach ihm benannte Straße, eine 1978 eingerichtete Galerie im Heimatmuseum der Stadt sowie der nach ihm benannten Festsaal der Balinger Stadthalle unterstreichen. Friedrich Eckenfelder wurde am 6. März 1861 als zweites Kind der Haushaltsgehilfin Rosina Vivian und des Schuhmachers Johann Friedrich Eckenfelder in Bern geboren. Sein Vater war 1859 als Schuhmachergeselle von Balingen nach Basel gezogen, wo sich das Paar kennenlernte. Von dort zogen sie nach Bern. Als Rosina 1865 erneut schwanger wurde, zog die Familie 1865 nach Balingen und heiratete dort am 18. Juli 1865. Die Kinder wurden durch Heirat für ehelich erklärt und wurden wie ihre Mutter württembergische Staatsbürger. Bereits auf der Schule wurde das zeichnerische Talent des Jungen entdeckt und eine entsprechende Weiterbildung empfohlen. Diese erhielt er ab 1875 in der Malklasse des Professors Oskar Hölder in Rottweil. Zur selben Zeit war dort auch Christian Landenberger in Ausbildung. Marie JungingerBleisti

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Artikelnummer 9781159246525
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 24
Sprache ger
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