Person (14. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Heiliger (14. Jahrhundert), Birgitta von Schweden, Katharina von Siena, Gertrud von Helfta, Gregorios Palamas, Johannes Nepomuk, Ernst von Pardubitz, Hedwig von Anjou, Vinzenz Ferrer, John of Bridlington, Dmitri Donskoi, Rochus von Montpellier, Notburga von Rattenberg, Elisabeth von Portugal, Stefan UroS III., Lazar Hrebeljanovic, Nikola Tavelic, Gerhard Kranemann, William de la Pole, Alexius, Sergius von Radonesch, Juliana von Falconieri, Stefan UroS V., Klara von Montefalco, Michail Jaroslawitsch, Konrad von Ammenhausen, Bernardo Tolomei, Prokop von Ustjug, Ivo Hélory, Euthymios von Tarnowo, Maso di Banco, Dorothea von Montau, Radegund von Wellenburg, Milica Hrebeljanovic, Katharina von Schweden, Brynolf Algotsson, Wangchug Gyeltshen, Namgyel Pel Sangpo, Peregrinus Laziosi, Albertus Siculus, Johanna Maria de Maillé, David Abudarham, Levold von Northof, Gregor vom Sinai. Auszug: Gregorios Palamas (griechisch , * Ende 1296 oder Anfang 1297 in Konstantinopel, + 14. November 1359 in Thessalonike) war ein orthodoxer byzantinischer Theologe, Schriftsteller und Erzbischof von Thessalonike. Er wurde 1368 heiliggesprochen und zählt zu den höchsten Autoritäten der östlichen Kirche. Seine Lehre, der Palamismus, war die letzte Weiterentwicklung der orthodoxen Theologie, die für verbindlich erklärt wurde. Ein Hauptmerkmal des Palamismus ist seine Unterscheidung zwischen einem prinzipiell für die Geschöpfe unzugänglichen Wesen Gottes und den Energien Gottes, mit denen Gott sich zu erkennen gebe. Seinem Wesen nach bleibe Gott, selbst wenn er sich willentlich dem Nichtgöttlichen zuwende, immer von seiner eigenen Zuwendung getrennt und unerkennbar. In seinen Taten hingegen, das heißt in seinen Energien, könne Gott erkannt und erfahren werden. Diese Energien hält Palamas ebenso wie Gottes Wesen für ungeschaffen. Mit der Unterscheidung zwischen Wesen und Energien Gottes und der Behauptung der Ungeschaffenheit der Energien verteidigt Palamas theologisch den sogenannten Hesychasmus, die Gebetspraxis der Athos-Mönche, deren Gemeinschaft er selbst angehört. Der Hesychasmus geht von der Annahme aus, dass das ungeschaffene Taborlicht vom Menschen geschaut werden könne, womit Gott in seinen Energien wahrnehmbar werde. Palamas' Gegner meinen dagegen, dass es außerhalb von Gottes ungeschaffenem Wesen nur geschaffene Wirkungen gebe. Gregorios Palamas stammte aus einem vornehmen Geschlecht kleinasiatischen Ursprungs, sein Vater, der Senator Konstantin Palamas, war ein Vertrauter des byzantinischen Kaisers Andronikos II. und Erzieher von dessen Enkel, des künftigen Kaisers Andronikos III. Schon als Kind kam Gregorios in engen Kontakt mit Mönchen. Als er sieben Jahre alt war, starb sein Vater. Darauf übernahm Andronikos II. die Verantwortung für seine Erziehung, und Gregorios wuchs zusammen mit dem gleichaltrigen Andronikos III. im kaiserlichen Palast auf. Seine Hochschu

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Artikelnummer 9781159245849
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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