Peer Gynt

Peer, du lügst!«, lässt Henrik Ibsen zu Beginn seines glanzvollen »dramatischen Gedichts« Peer Gynts Mutter Aase ausrufen - und ein Lügner ist ihr Sohn in der Tat: ein Prahlhans, ein Fabulierer, der sehnsüchtig alles Fantastische über die nüchterne, elende Wirklichkeit stellt. Zusehends verschwimmen die Grenzen zwischen Träumerei und Realität, und schon bald gerät der abenteuerhungrige Bauernsohn auf der Suche nach Ansehen und Wohlstand in das dämonisch-mythische Reich der Trolle ... Ibsens »Peer Gynt«, 1876 uraufgeführt, wurde zu Recht oft mit »Don Quijote« und »Faust« verglichen. Die vorliegende Ausgabe präsentiert Ibsens meisterhaftes Versdrama in der einzigartigen Übertragung von Christian Morgenstern.

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