Partizipatives und ganzheitliches Innovationsmanagement

In der anhaltend kontroversen Diskussion über Innovation und Beteiligung werden oft noch Positionen einer »klassischen« Interessendivergenz vertreten. Demnach können aus Beschäftigtensicht von Innovationen unerwünschte Effekte ausgehen, die es zu begrenzen oder zu verhindern gilt. Und in der reziproken Sichtweise betrachten Manager Mitbestimmung als Hemmschuh eines effizienten Innovationsgeschehens. Die neuere Forschung hat gezeigt, dass sich die Wirklichkeit der Betriebe viel differenzierter darstellt - ein Ergebnis, das durch die hier präsentierten Befunde deutlich unterstrichen wird. Die Studie beruht auf einer bundesweiten Befragung von Betriebsleitungen und Betriebsräten, sie bezieht Produktions- und Dienstleistungsbranchen ein und betrachtet sowohl die Ebene direkter Partizipation am Arbeitsplatz und in Innovationsprojekten als auch die Ebene institutioneller betrieblicher Mitbestimmung. Diese ungewöhnlich breit angelegte Basis ermöglicht robuste Ergebnisse, von denen eines lautet: Betriebe, in denen zwischen den Betriebsparteien Einigkeit über Kundenorientierung, Weiterbildung, Projektmanagement und partizipative Arbeitsgestaltung herrscht, sind überdurchschnittlich innovativ.

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Artikelnummer 9783836087575
Produkttyp Buch
Preis 24,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Biedermann, Annette / Dreher, Carsten / Gerstlberger, Wolfgang / Klippert, Jürgen / Kopplin, Sonja
Verlag Edition Sigma
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 179
Sprache ger
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