Artikelnummer | 9783656562276 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 28,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Riekeles, Matthias |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20131228 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Outsourcing im Vergleich zu vertikaler Integration Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1, 7, Universität Konstanz, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein Konsumgut herzustellen, sind meist viele Inputs nötig. Der Produzent eines Konsumguts muß für jeden dieser Inputs entscheiden, ob er ihn im eigenen Unternehmen produziert ("vertikal integriertes Unternehmen") oder von einem spezialisierten Unternehmen bezieht ("Outsourcing"). Welche dieser beiden Unternehmensformen die effizientere ist, hängt von den in der jeweiligen Industrie vorherrschenden Eigenschaften ab (vgl. Helper [1991] und Chinitz [1961]). Ein Unternehmen muß die Vor- und Nachteile der jeweiligen Unternehmensform abwägen, z.B. in dem es die mit der Unternehmensform verbundenen Kosten vergleicht. Dies kann dazu führen, dass manche Industrien durch Outsourcing gekennzeichnet sind, 1 in anderen jedoch vertikal integrierte Unternehmen dominieren. Welche Organisationsform in einer bestimmten Industrie effizient ist und welche Faktoren die Effizienz beeinflussen, untersuchen Grossman und Helpman [2002] anhand eines Allgemeinen Gleichgewichtsmodells, welches im nachfolgenden Kapitel vorgestellt wird. Bereits 1937 hat Coase in einer bahnbrechenden Studie die unternehmerischen Grenzen durch Transaktionskosten und imperfekte Information aufgezeigt. In Anlehnung an die Arbeit von Coase hat Williamson [1971, 1975, 1985] Determinanten untersucht, die diese unternehmerischen Grenzen beeinflussen. Insbesondere hat er verdeutlicht, welche Rolle Transaktionskosten (z.B. hervorgerufen durch Suchkosten) bei der Entscheidung für die Unternehmensform spielen. Grossman und Hart [1986] sowie Hart und Moore [1990] haben dies ebenfalls aufgenommen und die "Property-Rights Theorie" formuliert. Der Mangel dieses entscheidungstheoretischen Ansatzes der Make-or-buy-Entscheidung liegt darin, dass das Unternehmensumfeld als gegeben angenommen und somit die gegenseitige Abhängigkeit der Unternehmensentscheidungen vernachlässigt wird. 2 Daher können diese Ansätze nur ein Ausgangspunkt sein um zu erklären weshalb innerhalb eines Sektors bzw. einer Region unterschiedliche Unternehmensformen auftreten. Auf der Grundlage der Property-Rights Theorie beziehungsweise den Arbeiten von Diamond [1982] und Williamson [1975, 1985], haben Grossman und Helpman [2002] ein Allgemeines Gleichgewichtsmodell mit mehreren Industrien entwickelt, dass Transaktionskosten in Form von Suchkosten und imperfekten Verträgen berücksichtigt.
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