Otto der Sch¿tz in der Literatur Buchkatalog

Excerpt from Otto der Sch¿tz in der Literatur: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorw¿rde Einer Hohen Philosophischen Fakult¿der Universit¿zu T¿bingenEhe wir die Antwort auf diese Frage geben, wollen wir noch einen Blick auf das Verhaltnis Lauzes zu dem Anonymus werfen. Merkw¿rdige Ergebnisse bieten sich hier: Wir finden, das Lauze mit dem Anonymus neben der Jahreszahl der Hochzeit 1352 zwei so wesentliche, tief einschneidende Momente, wie die n¿t liche Unterredung des Herrn von Cleve mit seiner Gemahlin im Bette sowie die Berufung der R¿ und Ritterschaft, gemein hat, Dinge, von denen Nuhn (bei Senckenberg) auch nicht das geringste verlauten l¿t. Wir stehen hier scheinbar vor einem R¿el, das sich indessen durch die Tatsache einfach und nat¿rlich l¿st, dass Nuhn nicht eine, sondern mindestens zwei hessische Chroniken verfasst hat. Pistor, der diese Entdeckung gemacht hat, war dadurch zu ihr hingelenkt worden, dass er an verschiedenen Stellen in Lauzes Chronik Dinge unter Berufung auf Nuhn als Gew¿smann aufge zeichnet sah, von denen er bei Nuhn in Senckenbergs Ausgabe ¿berhaupt nichts finden konnte. Dies brachte ihn auf den Ge danken, dass Lauze an den genannten Stellen ein anderes uns nicht ¿berliefertes hessisches Geschichtswerk Nuhns benutzthat.l) Dieses zweite uns unbekannte Werk Nuhns ist aber zweifellos kein anderes als das, welches in unserm Fall dem anonymen Kom pilator vorgelegen hat. Damit aber erkl¿ sich einerseits die ¿nlichkeit Lauzes mit Nuhn und dessen Kompilator und anderer seits die Berechtigung der Invektiven Lauzes gegen¿ber den Zu s¿en Nuhns.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.