Ortsteil Von Hellenthal

Quelle: Wikipedia. Seiten: 133. Nicht dargestellt. Kapitel: Reifferscheid, Manscheid, Rescheid, Ramscheid, Wollenberg, Blumenthal, Schnorrenberg, Losheim, Giescheid, Wolfert, Losheimergraben, Udenbreth, Bungenberg, Wildenburg, Oberreifferscheid, Hescheld, Grube Wohlfahrt, Kreuzberg, Winten, Wiesen, Felser, Aufbereitung II, Hecken, Büschem, Hahnenberg, Wittscheid, Hollerath, Kamberg, Neuhaus, Bruch, Kehr, Oberpreth, Rodenbusch, Paulushof, Unterdalmerscheid, Hönningen, Dickerscheid, Dommersbach, Kradenhövel, Ramscheiderhöhe, Zingscheid, Miescheid, Wahld, Pfeiffershof, Kammerwald, Zehnstelle, Haus-Eichen, Oberschömbach, Miescheiderheide, Platiß, Schwalenbach, Unterschömbach, Ingersberg, Oberdalmerscheid, Linden, Sieberath, Unterpreth, Heiden. Auszug: Reifferscheid ist ein Ortsteil der Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Reifferscheid liegt nahe der deutsch-belgischen Grenze zwischen Eifel und Ardennen im Nationalpark Eifel. Der Name leitet sich wahrscheinlich ab von einem Rodungsgebiet, das einem Mann namens Rifhari gehörte, denn die Namen Rifersceith oder Rifheres-sceit bedeuten "Waldteil des Rifhari". Zur Zeit der Franken gehörte Reifferscheid zu Ripuarien. Reifferscheid wird vor rund 900 Jahren (1106) erstmals schriftlich erwähnt, und zwar in der "Chronica regia coloniensis" unter "Riferschit" (MGH SS XVII, S. 746). Der Inhalt der damaligen Nachricht bezog sich allerdings auf die Zerstörung der Burg durch den damaligen Eigentümer, Heinrich Graf von Limburg und Herzog von Niederlothringen. Er brannte seine eigene Burg nieder, damit sie nicht in Feindeshand fiel. Im Jahr 1130 wird eine nahe der Burg gelegene Kapelle zur Pfarrkirche erhoben - verbunden mit dem Kloster Steinfeld - durch Erzbischof Friedrich von Köln. Überliefert sind Brände aus den Jahren 1509 und besonders 1669. Danach ergab es jeweils einen zumindest teilweisen Wiederaufbau. In den Jahren nach 1669 wurde die Stadtmauer offenbar nicht wieder aufgebaut. Gegen die neuen Waffen hatte sie keine Verteidigungsfunktion mehr. Auf den erhalten gebliebenen Fundamenten der alten Stadtmauer wurden Fachwerkhäuser errichtet, was der heutigen Bebauung noch anzusehen ist. Besonders schlimme Zerstörungen richteten im gesamten Gebiet um 1689 die Truppen Ludwigs des XIV. an. Der damalige Wiederaufbau muss aber sehr schnell vonstatten gegangen sein, denn bereits um 1700 zeigen Bilder das Schloss noch in voller Pracht und Größe. Erhalten sind von der ehemals mittelalterlichen Burg des 14. Jahrhunderts lediglich Reste der Umfassungsmauern und der weithin sichtbare, runde und heute weiß gestrichene Bergfried aus Bruchsteinmauerwerk, die Vorburg (ein mächtiges zweitürmiges Wachlokal mit übergiebelter Durchfahrt) und die Ringmauer mit zwei Stad

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Artikelnummer 9781159220617
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20171212
Seitenangabe 134
Sprache ger
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