Ortsteil in Freiburg im Breisgau

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Stühlinger, Wiehre, Vauban, Waldsee, Lehen, Günterstal, Opfingen, Sankt Georgen, Rieselfeld, Hochdorf, Littenweiler, Ebnet, Herdern, Neuburg, Brühl, Haslach, Oberau, Munzingen, Landwasser, Stadtbezirke von Freiburg im Breisgau, Mooswald, Mundenhof, Betzenhausen, Tiengen, Schloss Reinach, Altstadt, Kappel, Waltershofen, Zähringen, Weingarten. Auszug: Der Stühlinger ist ein westlich der Altstadt gelegener Stadtteil von Freiburg im Breisgau mit rund 18.200 Bewohnern (31. Dezember 2008). Er ist aufgeteilt in drei Stadtbezirke: Stühlinger-Beurbarung, Stühlinger-Eschholz und Alt-Stühlinger. Im Osten wird er begrenzt durch die Bahnanlagen der Deutschen Bahn AG mit dem Hauptbahnhof, im Süden durch die Dreisam, im Westen durch die Gleise der Güterbahnstrecke und im Norden grenzt er an den Stadtteil Brühl. Im engeren Sinn und historisch korrekt bildet jedoch bereits die Breisacher Bahn die Nordgrenze, so dass der Stadtbezirk Stühlinger-Beurbarung nicht zum eigentlichen Stühlinger gehört. Stühlinger im Jahr 1898Das Gebiet des heutigen Stühlingers war früher zum Teil sumpfiges Feld- und Wiesengelände. Bauern aus Betzenhausen nutzten mit ihren Wagen auf dem Weg zum Münstermarkt den "Mittelheuweg", der ungefähr der heutigen Stadtbahntrasse entsprach. Die Herren von Stühlingen besaßen einen Teil der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Wesentlich führten zwei Faktoren zur Entstehung des "Stühlinger": zum einen das Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zum anderen die 1845 neu entstandene Bahnlinie Offenburg - Basel. Mit dem neuen Bahnhalt in Freiburg wurde der Gütertransport gefördert. Auch der Aufschwung nach dem deutsch-französischen Krieg und der Reichsgründung 1871 brachte weitere Impulse. Die Stadt wies daher reißbrettartig drei Straßen parallel zur Bahnlinie mit fünf Querstraßen als neues Baugebiet "Hinterm Bahnhof" aus. Erst ab 1886 wird vom "Stühlinger" gesprochen. Flurnamen dieser Flächen waren unter anderem "Eschholz" und "Stühlinger" nach den einstigen Besitzern, den Herren von Stühlingen im Klettgau. Nach 1875 wurde das Gebiet jenseits des Bahnhofs planmäßig erschlossen. Eine Unterführung im Norden des Bahnhofs, die auf die Straße nach Lehen führte, und die Stühlinger Brücke südlich des Bahnhofs (heute Wiwili-Brücke, wegen ihres Anstrichs auch "Blaue Brücke" genannt), die auf den Stühli

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Artikelnummer 9781231763087
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20160530
Seitenangabe 42
Sprache ger
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