Ort im Kreis Hunedoara

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Liste der Orte im Kreis Hunedoara, Ora¿tie, Deva, Sântamaria-Orlea, Baia de Cri¿, Calan, Ora¿tioara de Sus, Densu¿, Romos, Rapoltu Mare, Sala¿u de Sus, Gurasada, Ve¿el, Ilia, Râu de Mori, Sarmizegetusa, Cri¿cior, Bai¿a, Topli¿a, Bretea Româna, Pui, Bulze¿tii de Sus, Zam, Bal¿a, Baru, Burjuc, Bacia, Strei, Bo¿orod, Geoagiu, General Berthelot, Beriu, Cerbal, Lelese, Brad, Simeria, Ha¿eg, Aninoasa, Vali¿oara, Uricani, Lupeni, Luncoiu de Jos, Petro¿ani, Vulcan, Sârbi, Petrila, Cerbia. Auszug: Der Kreis Hunedoara in Rumänien besteht aus offiziell 486 Ortschaften. Davon haben 14 den Status einer Stadt, 55 den einer Gemeinde. Die übrigen sind administrativ den Städten und Gemeinden zugeordnet. Ora¿tie (veraltet Orosteiu, dt. Broos oder Brosz, ung. Szászváros) ist eine Kleinstadt im Kreis Hunedoara, Siebenbürgen, Rumänien. Lage von Ora¿tie im Kreis Hunedoara Wappen von Ora¿tie in der ZwischenkriegszeitDie Kleinstadt Ora¿tie liegt im Süden des Siebenbürgischen Beckens, ca. 4 Kilometer südlich des Flusses Mure¿ (Mieresch), nördlich vom ¿ureanu-Gebirge (Mühlbacher Gebirge) im sogenannten Unterwald. An der Mündung des Sibi¿el in den Ora¿tie - einen linker Zufluss des Mure¿ -, der Europastraße 68 und der Bahnstrecke Arad-Alba Iulia, befindet sich die Stadt etwa 30 Kilometer östlich von der Kreishauptstadt Deva (Diemrich) entfernt. Erwähnt wurde die Stadt bereits 1224 im Goldenen Freibrief des ungarischen Königs Andreas II., der grundlegenden Urkunde, die den deutschen Einwanderern (Siebenbürger Sachsen) ihren rechtlichen Sonderstatus verlieh. In der Urkunde wird der Ort - auf Latein noch als Waras bezeichnet - als westlichster Punkt des Königsbodens genannt. Ora¿tie befindet sich am Westrand Siebenbürgens und als Verwaltungsort war er einer der historischen Sieben Stühle des Königsbodens. Von Deutschen gegründet, war der Ort im Mittelalter Handwerkerzentrum, vor allem der Schmiede- und der Kürschnerzunft. Unweit vom Ort, bei Unterbrodsdorf (heute ¿ibot, Kr. Alba), fand am 13. Oktober 1479 am Ufer des Mure¿ die Schlacht auf dem Brodfeld statt. Anschließend wurde der Ort mehrmals von den Türken heimgesucht und geplündert. Da Broos auch ein geistlich und kulturell wichtiger Ort für die auf dem Königsboden frei lebenden Rumänen war, wurde hier 1582 die Palia (Palia de la Ora¿tie) - die erste rumänische Übersetzung des Alten Testaments - von ¿erban Coresi gedruckt. 1663 ließ Fürst Michael Apafi eine reformierte Schule errichten, diese wurde 1910 das Gymnasium des

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Artikelnummer 9781159224394
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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