Ort Im Bezirk Reutte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 22. Kapitel: Vils, Reutte, Jungholz, Schattwald, Ehrwald, Tannheim, Namlos, Lermoos, Steeg, Breitenwang, Elbigenalp, Wängle, Nesselwängle, Bichlbach, Biberwier, Stanzach, Höfen, Pinswang, Weißenbach am Lech, Musau, Pfafflar, Gramais, Hinterhornbach, Holzgau, Lechaschau, Berwang, Boden, Heiterwang, Pflach, Zöblen, Grän, Häselgehr, Elmen, Kaisers, Ehenbichl, Vorderhornbach, Forchach, Bschlabs. Auszug: Vils ist eine Stadt mit 1514 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Reutte, Tirol (Österreich). Das ursprüngliche Wappen zeigt einen schwarzen Ochsen- oder Stierkopf mit roter Zunge auf gelbem (goldenem) Grund von der Stirnseite, der sich mit Wasser (aus der Vils) labt. Im neuen, seit rund hundert Jahren offiziellen Stadtwappen ist ein Ochsen- oder Stierkopf mit roter Zunge auf gelbem (goldenem) Grund von der Seite ohne Wasser abgebildet. Es ist dem Wappen der Herren von Hohenegg nachempfunden. Die Farben der Fahne sind schwarz-gelb (gold). Vils liegt an der Grenze zu Bayern (mit der Nachbargemeinde Pfronten). Die Stadt ist eine der kleinsten in Österreich und die einzige im Bezirk. Sie wird von der Vils durchflossen, die nur etwas unterhalb in den Lech mündet. Haus mit Fresken von Balthasar Riepp 1760Das Stadtrecht wurde Vils schon 1327 durch König Ludwig IV. (1328 deutsch-römischer Kaiser) nach dem Recht von Kaufbeuren verliehen. Das Zentrum prägen heute breite Häuser mit Giebeldächern und Fassadenmalereien ("Ackerbürgerstadt"). Bis in das 20. Jahrhundert war nämlich die Landwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle. Die Herren von Hohenegg, im Mittelalter einflussreiche Adlige, bauten die Burg Vilsegg aus, die heute eine Ruine ist. Im Jahre 1408 übernahm Herzog Friedrich IV. von Österreich-Tirol (Friedel mit der leeren Tasche) das Lehen Vilsegg vom Stift Kempten, belehnte aber weiterhin die Herren von Hohenegg mit der Herrschaft Vils. Nach dem Tod des letzten Hoheneggers im Jahr 1671 kam Vils zu Österreich, nicht aber zu Tirol. Nach dem verlorenen Krieg gegen Napoleon musste Österreich 1805 Tirol, seine schwäbischen Besitzungen und auch Vils an Bayern abtreten. Erst im Jahre 1816 kam es im Tausch gegen das ehemals österreichisch/böhmische Marktredwitz endgültig an Österreich/Tirol. Am 28. April 1945 überquerte die US-Armee zwischen Pfronten und Vils die Grenze zu Österreich. Bahnhof Vils der AußerfernbahnVils ist durch den östlich von Vils gelegenen Bahnhof di

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Artikelnummer 9781159222673
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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