Orientalische Bibliographie, Vol. 17 Buchkatalog

Excerpt from Orientalische Bibliographie, Vol. 17: Für 1903, Drei Hefte in Einem BandeWill eine Bibliographie nun ihrer Aufgabe gerecht werden, so muss sie ihre Arbeitsweise den wissenschaftlichen Zeitströmungen an passen, und diese Erwägung hat auch die Disposition der OB mehr fach beein¿usst, obgleich sie in vielen Einzelheiten ihre Angaben leider nicht auf Autopsie zu stützen vermag und darum von der sonst so erwünschten noch spezielleren Gruppierung Abstand nehmen muss. Wer all diese Dinge und ihre Wirkung auf die bibliogra phische Arbeit, aber auch andernteils die Stellung der Bibliographie innerhalb der Wissenschaft selbst prinzipiell und sachkundig beleuchtet sehen will, lese die Vorrede zu der jüngst erschienenen Biblio graphic der Deutschen Was Prof. Horn in diesem Musterwerke &nchtbringender, bibliographischer Tätigkeit als Summe langjähriger Erfahrungen auf seinem Arbeitsgebiete sagt (bd. II, p. Vnfi¿), ist ebenso tief begründet, wie es freimütig und prägnant zum Ausdruck gebracht ist.Und mit dem gleichen Hinweis kann ich mir auch ersparen, näher auf die innerhalb der Deutschen Morgenländischen Gesell schaft fortgesetzte Diskussion über Neuerungen einzugehen, die schon das letzte Vorwort (ob XVI, p. Ruf.) berührt hat. Der Plan bibliographischer Übersichten, deren Ausarbeitung dem (damit durchaus nicht einverstandenen) Unterzeichneten zugedacht war, ist ja zum Glück wieder in der Versenkung verschwunden, und im übrigen begrüßen wir nach der beachtenswerten Stellung, die th. N61. Deke, E. Em und schnorr v. Carolsfeld zu der ganzen Frage eingenommen haben (zdmg 59, p. Auf. Urn - mtr, Cbl. F. Biblw. 1904, p. 412 die Sympathien, die bei dieser Gelegenheit die Leitung der dmg fiir die OB geäußert_hat, mit doppelter Dankbarkeit.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.