Artikelnummer | 9783656133858 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 70,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Hock, Felix |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120223 |
Seitenangabe | 220 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Öffentliches Vertrauen als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor in der Mediengesellschaft am Beispiel börsennotierter Unternehmen Buchkatalog
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, 7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliches Vertrauen als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor in derMediengesellschaft am Beispiel börsennotierter Unternehmen- eine empirische Studie.[...]Wirtschaftliche Globalisierung, weltweite Finanzkrise, Bad Banks, massiveDezentralisierung, pan-kontinentale Allianzen, internationale Unternehmensnetzwerke, Outsourcing, virtuelle Firmen - die Welt der Wirtschaft zeigt sichim 21. Jahrhundert als diffuse Wolke, deren Struktur sich immer wieder und inrasantem Tempo verändert. Langsam gewachsene kulturelle Gefüge werdenin den Medien- und Informationsgesellschaften im Hochgeschwindigkeitstempodurch medial vermittelte Sinnzusammenhänge abgelöst. Die moderneWirtschaftswelt ist durch hochkomplexe Strukturen geprägt, deren Auswüchseund Verflechtungen kaum noch nachvollziehbar sind. Systeme entstehen, entwickeln und verändern sich, leben in einer synthetischen Beziehung, umam Ende zu einer neuen Form zu verschmelzen oder zu sterben. In dieserhoch dynamischen Welt kristallisiert sich das Phänomen "Vertrauen" alsSchlüsselfaktor unternehmerischen Erfolges heraus.Zu den Bedeutungstreibern des Faktors Vertrauen zählen in erster Linie derWandel zu einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft, sodann diefortschreitende Globalisierung, der gesellschaftliche Wertewandel und diedadurch bedingte Diskontinuität, wachsendes Misstrauen gegenüber denPublic Relations sowie deren Zentrale Rolle in vielfältigen institutionalisierterVertrauensbeziehungen (vgl. Bekmeier-Feuerhahn/Eichenlaub 2009, S. 295ff., Bentele/Seidenglanz 2008, S. 356), die funktionale Ausdifferenzierung derGesellschaft sowie deren Fiktionalisierung durch die Medien, dazu eine durchtechnische Innovationen begünstigte Erhöhung der Risikobereitschaft undschließlich auch die unbeabsichtigten Folgen menschlichen Handelns (vgl.Herger 2006, S. 25 ff.).All diese multiplen Einflüsse und Prozesse führen dazu, dass sich die Situationdes Unternehmers zunehmend undurchsichtig gestaltet. Er muss Geschäftsbeziehungeneingehen, ohne seinen Geschäftspartner jemals gesehenund ohne jegliche Kenntnis über dessen Organisationsfunktion zu haben.Er muss darauf vertrauen, dass sein Gegenüber die vertraglich geregeltenBedingungen einhält, dass das System, welches hinter dem Geschäftspartnersteht, funktioniert und dass es die spezifischen Leistungsanforderungen erfüllt.[...]
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