Obstbau

Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Streuobstwiese, Obstbaum, Pomologie, Liste der dicksten Obstbäume in Deutschland, Mittelmeerfruchtfliege, Botanischer Obstgarten Heilbronn, Obstnutzung, Stickel, Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau, Oeschbergschnitt, CA-Lager, Buschbaum, Kirschfruchtfliege, Spalier, Fructus, Zuchtform, Unterlage, Scharka, Apfelschorf, Junifall, Ringelung, Obstland AG, Walnussfruchtfliege, Mulcher, Paul Weber, Frostschutzberegnung, Obstvollernter, Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, Baumwart, Penetrometer, Berostung, Selve, Frühreife, Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg, Apfelfruchtfliege, Apfeltriebsucht, Beerenobst, Obstversteigerung von Gemeindeobst, Kernobstlagerung, Wildfrüchte, Fruchtreife, Bläsiberg, Obstbauversuchsanstalt, Alter Tributs-Jujubengarten im Dorf Juguan, Steinobst, Exotische Frucht, CA-Zelle, Fruchtobst, Flugobst, Samenobst, Baumwachs, Lohnware, Fruchtkuchen, Terminkultur. Auszug: Die Streuobstwiese, regional auch Obstwiese, Obstgarten, Bitz oder Bongert genannt, ist eine traditionelle Form des Obstbaus, in Unterscheidung zum Niederstamm-Obstbau in Plantagen. Auf Streuobstwiesen stehen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Arten und Sorten. Streuobstwiesen sind meist charakterisiert durch eine Bewirtschaftung ohne Einsatz synthetischer Behandlungsmittel. Traditionell üblich ist die landwirtschaftliche Mehrfachnutzung der Flächen: Sie dienen sowohl der Obsterzeugung ("Obernutzung") als auch - da die Bäume locker stehen - der "Unternutzung". Diese kann als Grünlandnutzung (Mähwiese zur Heugewinnung) oder direkt als Viehweide erfolgen. Die Imkerei spielt zur Bestäubung eine wichtige Rolle. Eine in Deutschland noch in Franken, Südbaden, Sachsen-Anhalt und dem südlichen Brandenburg verbreitete Sonderform (bis weit ins 20. Jahrhundert in ganz Mitteleuropa weit verbreitet) stellen Streuobstäcker dar. Darüber hinaus gehören auch Obstalleen und Einzelbäume zum Streuobstbau. Die intensive Form des Obstanbaues ist dagegen die Obstplantage aus niederstämmigen Obstsorten in Monokultur. Der Streuobstanbau hatte im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine große kulturelle, soziale, landschaftsprägende und ökologische Bedeutung. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft sowie durch das Bau- und Siedlungswesen wurden jedoch Streuobstwiesen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark dezimiert. Heute gehören sie zu den am stärksten gefährdeten Biotopen Mitteleuropas (siehe auch: Rote Liste der Biotoptypen). Größere, landschaftsprägende Streuobstwiesen finden sich heute noch in Österreich, in Süddeutschland, am Nordhang des Kyffhäusergebirges und in der Schweiz. Die ausgedehntesten Bestände finden sich am Fuß der Schwäbischen Alb. Dort sind auch großflächige Streuobstbestände von BirdLife International als "Important Bird Areas" benannt sowie vom Land Baden-Württemberg laut EU-Vogelschutzrichtlinie als

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Artikelnummer 9781159210090
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121004
Seitenangabe 56
Sprache ger
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