Oblast Kostroma

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Fluss in der Oblast Kostroma, Ort in der Oblast Kostroma, Wolga, Verwaltungsgliederung der Oblast Kostroma, Ipatios-Kloster, Kernkraftwerk Kostroma, Soligalitsch, Nerechta, Tschuchloma, Makarjew, Scharja, Kologriw, Bui, Manturowo, Staatliche Universität Kostroma, Wetluga, Neja, Wolgoretschensk, Tschistyje Bory, Schuja, Njomda, Mera, Christi-Geburtskirche, Krasnoje an der Wolga, Unscha, Sudislawl, Antropowo, Gorkier Stausee, Tschuchlomasee, Rundfunksender Galitsch. Auszug: Kostroma (russisch ) ist eine russische Stadt mit rund 273.400 Einwohnern (Stand 2007). Sie liegt etwa 300 Kilometer nordöstlich von Moskau am Zusammenfluss der Wolga und des Flusses Kostroma und ist eine der ältesten und architektonisch reizvollsten russischen Städte sowie Teil der touristischen Route Goldener Ring. Sie ist zudem die Hauptstadt der Oblast Kostroma. Geht man von der weit verbreiteten Gründungshypothese der Stadt, ist Kostroma fünf Jahre jünger als Moskau. Somit zählt es zu den ältesten Städten im Nordosten des europäischen Teils Russlands. Allgemein wird heutzutage das Jahr 1152 als Gründungsjahr Kostromas angenommen. Dies wurde erstmals im 18. Jahrhundert vom bekannten russischen Historiker Wassili Tatischtschew behauptet, der die Stadtgründung unter Berufung auf eine heute nicht mehr erhaltene Urkunde dem Susdaler Großfürsten Juri Dolgoruki (der fünf Jahre zuvor auch Moskau gegründet haben soll) bei dessen Expansionszügen auf das obere Wolgagebiet zuschrieb. Die erste bis heute nachweisbare urkundliche Erwähnung von Kostroma stammt allerdings erst aus dem Jahr 1213: Dort wurde die Ortschaft im Zusammenhang mit einem Feldzug des Rostower Fürsten Konstantin beschrieben, der Kostroma niedergebrannt haben soll. 1238 wurde Kostroma erneut in Chroniken erwähnt, diesmal im Zusammenhang mit einem Angriff Batu Khans. Da es hinsichtlich der Stadtgeschichte Kostromas im 12. und frühen 13. Jahrhundert bis auf diese zwei Erwähnungen kaum überlieferte Daten gibt, ist auch der Ortsname nicht mit Sicherheit zu erklären. Wie auch das Hydronym des gleichnamigen Flusses könnte der Name Kostroma von einer der finno-ugrischen Sprachen abstammen und ursprünglich kostrum, wörtlich "Festung", geheißen haben. Laut einer anderen Version wurde der Ort nach der ostslawischen Gottheit namens Kostroma benannt, die von vorchristlichen Bewohnern dieser Gegend als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt wurde. Beide Namensherkunftshypothesen deuten darauf hin, dass das heutige Stadtgebiet v

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Artikelnummer 9781159209506
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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