Nur noch Utopien sind realistisch

Utopien zählen zu den wesentlichsten Kraftquellen jeder Emanzipationsbewegung. Sie entspringen der Empörung über unerträgliche Zustände und öffnen den Blick auf ein gerechtes Gemeinwesen. In ihnen ist die Hoffnung auf Veränderung angelegt, die nur gelingt, wenn aufgeklärtes Denken und politische Urteilskraft zum Zuge kommen. Utopien seien, so Oskar Negt, ein "Antidepressivum". Doch die realen Marktbedingungen und politischen Wegweisungen der "Tatsachenmenschen", die er als Verursacher der gegenwärtigen Gesellschaftskrise betrachtet, würden ihn selbst zeitweise in die Nähe von Depressionen bringen!

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Artikelnummer 9783990290996
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Negt, Oskar
Verlag Wieser Verlag GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 120
Sprache ger
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