Nobody knows ... Alagoana

Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) zählt heute zu den bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, obgleich er zu Lebzeiten in Avantgardekreisen als Außenseiter galt. Mittlerweile finden seine Werke und seine kompositionstheoretischen Reflexionen zunehmend Beachtung. Zu den wichtigsten und einflußreichsten Elementen seines kompositorischen Denkens zählen: die Orientierung an einem musikgeschichtlichen Bewußtsein, die undogmatische und individuelle Handhabung von Kompositionsverfahren (wie etwa Reihen-, Zitat- und Collagetechnik), die Verwendung von «Nicht-Kunstmusik»-Idiomen sowie die Idee eines «musikalischen Pluralismus». Die Untersuchung befaßt sich - als erste ausführliche Analyse - mit zwei Frühwerken Bernd Alois Zimmermanns: dem Ballett Alagoana (1951-1955) und dem Trompetenkonzert Nobody knows de trouble I see (1954). Diese repräsentieren bereits die wichtigsten Charakteristika des Zimmermannschen Musikdenkens und schaffen die Grundlage für seine späteren «pluralistischen» Kompositionen. Lange Zeit wenig beachtet wird zumindest das Trompetenkonzert mittlerweile vermehrt aufgeführt und als wichtiges Werk seiner Gattung anerkannt.

58,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631554982
Produkttyp Buch
Preis 58,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Junker, Martin J.
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2007
Seitenangabe 143
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben