Nitrat

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Salpetersäure, Kaliumnitrat, Nitrate, Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Silbernitrat, Thoriumnitrat, Lithiumnitrat, Cobalt(II)-nitrat, Harnstoffnitrat, Quecksilber(I)-nitrat, Rubidiumnitrat, Uranylnitrat, Blei(II)-nitrat, Bariumnitrat, Kupfer(II)-nitrat, Guanidiniumnitrat, Eisen(III)-nitrat, Quecksilber(II)-nitrat, Caesiumnitrat, Nickel(II)-nitrat, Cadmiumnitrat, Hydroxylammoniumnitrat, Azalein, Calciumnitrat, Aluminiumnitrat, Hexamethylentetramindinitrat, Zinknitrat, Magnesiumnitrat, Berylliumnitrat, Thallium(I)-nitrat, Nickelhydrazinnitrat, Strontiumnitrat, Chrom(III)-nitrat, Bismutoxidnitrat, Palladium(II)-nitrat, Mangan(II)-nitrat. Auszug: Nitrate sind die Salze und Ester der Salpetersäure (HNO3). Die Salze haben die allgemeine Zusammensetzung MNO3 (M: einwertiges Kation). Einige der Salze werden mit dem historischen Trivialnamen Salpeter bezeichnet. Das planare Anion NO3 trägt eine negative Ladung. Die Ester der Salpetersäure werden auch Salpetersäureester genannt und haben die allgemeine Struktur R-O-NO2 (R: organischer Rest). Einige Salpetersäureester werden fälschlicherweise als Nitroverbindung bezeichnet, so z. B. Glycerintrinitrat als Nitroglyzerin. Nitroverbindungen (R-NO2) haben jedoch im Gegensatz zu Nitraten eine C-N-Bindung. In der Mineralogie bilden die Nitrate je nach verwendeter Mineralsystematik zusammen mit den Carbonaten bzw. mit den Carbonaten und Boraten eine eigene Klasse. In der mittlerweile veralteten 8. Auflage der Strunz'schen und der vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchlichen Mineralsystematik nach Dana werden Carbonate, Nitrate und Borate in einer Klasse zusammengefasst, in der modernen und von der International Mineralogical Association (IMA) verwendeten 9. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz dagegen nur die Carbonate und Nitrate. Das Nitration ist planar gebaut. Alle Bindungswinkel O-N-O betragen 120°. Ebenso sind die Bindungslängen der N-O-Bindungen gleich lang und liegen zwischen den Längen für Einfach- bzw. Doppelbindungen. Die reale Struktur des Nitrations muss deshalb zwischen drei mesomeren Grenzstrukturen existieren: Stickstoff verfügt als Element der zweiten Periode über keine Oktettaufweitung durch d-Orbitale, so dass die auf den ersten Blick ungünstig erscheinenden mesomeren Grenzstrukturen mit positiven und negativen Ladungen vorliegen. Die Salze sind - mit Ausnahme des Bismutoxidnitrat BiONO3 - gut löslich in Wasser und spielen eine wichtige Rolle als Nährstoff für Pflanzen. Nitratanionen selbst sind weitgehend ungiftig. Grenzen zur Toxizität für Säugetiere und Menschen liegen in der gleichen Größenordnung wie diejenigen von Chloriden und Sulfaten,

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Artikelnummer 9781159204907
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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