Neugewichtung der Großmachtpolitik zwischen den USA und China

Viele im Westen scheinen zu glauben, dass die Zeit nach dem Kalten Krieg einen Wandel im Umgang der Großmächte miteinander markiert. Wir sind in eine Welt eingetreten, in der Prinzipien und nicht Machtüberlegungen die nationalen Interessen der USA zu leiten scheinen. In der Zeit nach dem Kalten Krieg sind die Vereinigten Staaten zum mächtigsten Land der Welt geworden. Sie hat auch den immensen Aufstieg Chinas zu einer Großmacht erlebt. Die Vereinigten Staaten und China können weder als echte Verbündete noch als echte Feinde bezeichnet werden. Im Laufe der Jahre waren die Beziehungen zwischen den USA und China im Allgemeinen stabil und ruhig, mit einigen Phasen der Spannung, aber ohne ernsthafte Konflikte mit weitreichenden Folgen. Die aktuellen Beziehungen zwischen den USA und China sind jedoch komplex und vielschichtig. Im Jahr 2011 leitete Barack Obama eine Neuausrichtung der US-Außenpolitik auf die asiatisch-pazifische Region ein. Dieser Politikwechsel wird Folgen für die Beziehungen zwischen den USA und China haben. Auf der Grundlage eines offensiven neorealistischen Ansatzes wird in diesem Buch die Ausrichtung der USA auf den asiatisch-pazifischen Raum analysiert. Dabei wird argumentiert, dass trotz der liberalen Rhetorik einer Politik der Neugewichtung die Handlungen der USA vom Machtmaximierungsdenken des Kalten Krieges bestimmt sind.

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Artikelnummer 9786205215883
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Hendriks, Thirza
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20220930
Seitenangabe 60
Sprache ger
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