Neue Zeit 1919

Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, die Donaumonarchie existiert nicht mehr. 1919 bildet den turbulenten Auftakt des jungen Staates Österreich: Er beginnt mit Hunger, der Spanischen Grippe, dem Elend der Kriegsversehrten, einer Kohlenkrise und Angst vor einer Revolution. Sechs Millionen »Deutsche« der untergegangenen Habsburgermonarchie müssen auf jede Gewissheit hinsichtlich Landesgrenzen, Identität und Zukunft verzichten. Der ehemalige Kaiser Karl verlässt in einem Sonderzug das Land Richtung Schweiz und begegnet am Bahnsteig von Feldkirch Stefan Zweig. Frauen erhalten politische Gleichberechtigung und werden doch von Entscheidungen ferngehalten. Die vagen Hoffnungen auf Frieden zerbersten im Entsetzen über die Bedingungen des Vertrages von St. Germain, in dem der Name »Österreich« den Österreichern aufgezwungen werden muss. Und doch fällt der Spatenstich zum ersten Wiener Gemeindebau, der 8-Stunden-Arbeitstag wird eingeführt, die Todesstrafe wird abgeschafft. Es ist der Beginn einer neuen Zeit ... Bestsellerautor Gerhard Jelinek erzählt anhand von Zeitungsberichten, Tagebucheintragungen und Briefen packend und authentisch vom entscheidenden ersten Jahr der Republik Österreich.

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Artikelnummer 9783990501504
Produkttyp Buch
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Einband Österreich, Geschichte, Zwischenkriegszeit, Habsburgergesetz, Abschaffung, Rückschläge, Frauenwahlrecht, Nachkriegszeit, Zwischenkriegszeit, Veränderungen, Neuerungen, Neue Zeit, Einführungen, Urlaubszeit, Umbrüche, Erster Weltkrieg, Erster Weltkrieg, Verstehen, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Autor Jelinek, Gerhard
Verlag Amalthea
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20190321
Seitenangabe 256
Sprache ger
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