Nachrichtendienstliche Person (Vereinigtes Königreich)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: George Tabori, Ian Fleming, T. E. Lawrence, Gertrude Bell, Roald Dahl, Hermann Vámbéry, Wilfried Krallert, Robert Poley, Hugh Trevor-Roper, Francis Walsingham, John Betjeman, Jasper Maskelyne, Samuel Morland, John Thurloe, Geoffrey Household, Klementyna Mankowska, Keith Batey, Lieuwe van Aitzema, Charles Hamilton Smith, Ewen Montagu, Hermann Knüfken, Frank Cyril Tiarks, Freddie Scappaticci, Nicholas Skeres, Barnabe Rich. Auszug: Gertrude Margaret Lowthian Bell (* 14. Juli 1868 in Washington Hall, County Durham, + 12. Juli 1926 in Bagdad) war eine britische Forschungsreisende, Historikerin, Schriftstellerin, Archäologin, Alpinistin, politische Beraterin und Angehörige des Secret Intelligence Service im 1. Weltkrieg. Auf Grund ihrer auf einer Reihe von Reisen gewonnenen Kenntnisse des Nahen Ostens spielte sie ebenso wie der als Lawrence von Arabien bekannt gewordene Thomas Edward Lawrence während und nach dem Ersten Weltkrieg eine große Rolle in der politischen Neuordnung dieser Region. Bereits 1917 wurde sie für ihre Leistungen mit dem Order of the British Empire (CBE) ausgezeichnet. Als zunächst inoffizielle Mitarbeiterin des britischen Geheimdienstes, später als politischer Verbindungsoffizier und Orientsekretärin war sie maßgeblich an der Gründung des heutigen Iraks beteiligt und gehörte zu den engen Vertrauten des irakischen Königs Faisal I. Auch an der Entstehung des archäologischen Museums in Bagdad hatte sie wesentlichen Einfluss. Gertrude Bell entstammte einer angesehenen Familie britischer Industrieller. Ihr Großvater von väterlicher Seite war Sir Isaac Lowthian Bell, einer der Gründer und Miteigentümer der in Northumbria ansässigen Firma Bell Brothers, die in den 1870er Jahren ein Drittel des Eisenbedarfs Großbritanniens produzierte. Sir Bell war nicht nur einer der wohlhabendsten Industriellen Großbritanniens, sondern auch ein angesehener Wissenschaftler, der unter anderem Träger der Bessemer-Goldmedaille und Mitglied der Royal Society war. Im Salon von Lowthian Bell waren unter anderem Charles Darwin, Thomas Huxley, der Sozialreformer John Ruskin und der Künstler William Morris zu Gast. Gertrude Bells Vater Thomas Hugh Bell war der älteste Sohn von Lowthian Bell und hatte wie sein Vater eine gründliche Ausbildung genossen. An der Sorbonne in Paris studierte er Chemie, in Deutschland organische Chemie und Mathematik. Nach seiner Rückkehr nach Großbritannien übernahm er schrittweis

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Artikelnummer 9781159193607
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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