Artikelnummer | 9783897751835 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 30,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Fester Einband |
Meldetext | Fehlt beim Verlag, resp. Auslieferung/Lieferant |
Autor | Reißmann, Eberhard |
Verlag | Leu Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Seitenangabe | 44 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Musik Erkenntnisse Buchkatalog
Gute und schlechte Musiker Es gibt keine schlechten und guten Musiker. Vollkommenheit gibt es nicht. Es gibt aber Musiker, die entweder musikalisch u¿berfordert, gleichgu¿ltig oder weniger begabt sind oder die mehr gegeneinander als miteinander spielen. Diese werden immer die sogenannten schlechten Musiker sein. Musiker, die rhythmisch genau und stilistisch sicher sind, die ein Gespu¿r fu¿r Feeling und Ausdruck haben, die etwas Begabung besitzen, ihr Instrument beherrschen und miteinander die gleiche musikalische Auffassung teilen, werden immer zu den sogenannten guten Musikern zählen und immer an der "Spitze" sein. Schwere Fehler Die sogenannten "guten Musiker" versuchen, den "Schlechten" ihre musikalische Auffassung zu erklären, wobei sie meist aufgrund von Unkenntnis, Sturheit oder Uneinsichtigkeit auf Granit stoßen. Ein solcher "guter Musiker" gilt oft als Aufschneider: "Er will sich bloß aufspielen", "Du bist der Größte und machst keine Fehler" usw. Durch Äußerungen wie diese wird der sogenannte "gute Musiker" gleichgu¿ltiger gegenu¿ber den sogenannten "schlechten Musikern", nicht aber gegenu¿ber sich selbst. Er wäre sonst auch ein sogenannter "schlechter Musiker". Die sogenannten "schlechten Musiker" werden zu Intriganten. Sie kapseln sich von den sogenannten "guten Musikern" ab, es bilden sich Gruppen, menschliche Reibereien entstehen. Sogenannte "schlechte Musiker" werden immer dem "Chef in den Hintern kriechen" oder sich zynisch oder falsch gegenu¿ber den sogenannten "Guten" verhalten. Während die sogenannten "guten Musiker" immer gleichgu¿ltiger werden, werden die sogenannten "schlechten Musiker" zu allem "Ja und Amen" sagen und versuchen, nie irgendwie außermusikalisch aufzufallen, um nicht ihren Posten zu verlieren. Sie handeln nach dem Motto: "Wer die Schnauze hält und nie aufbegehrt ist immer willkommen." Derjenige, der aufbegehrt, nicht "Ja und Amen" sagt, sondern der Missverhältnisse aufdeckt und versucht, nicht die gleichen Fehler erneut, sondern neue Fehler zu machen, wird stets der "Böse" sein und stets unbequem. Viele Musiker verurteilen verschiedene musikalische Stilrichtungen, ohne sie je gespielt zu haben, entweder aus Unkenntnis von Aufbau und Struktur, aus Faulheit (weil sie u¿ben mu¿ssten), Gleichgu¿ltigkeit und Interessenlosigkeit oder aufgrund musikalischer Überforderung. Tatsächlich gibt es aber keine schlechte Musik, nur Musikanten, die schlecht spielen. Merke: Nur ein Musiker, der das nötige Geld hat, um sich sogenannte "gute Musiker" zu "kaufen", wird auch immer eine "gute Band" haben.
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