Museum in Oberösterreich

Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Schloss Starhemberg, Stadttheater Grein, Stift Sankt Florian, Steyrtalbahn, Kinoptikum Gaspoltshofen, Schloss Greinburg, Keltendorf Mitterkirchen, Erdstall Ratgöbluckn in Perg, Nordico, Mühlviertler Schlossmuseum, Oberösterreichische Landesmuseen, Innerberger Stadel, Lentos Kunstmuseum Linz, Stift Spital am Pyhrn, Memorial Gusen, Burschenschafterturm, Burg Wels, Schloss Riedegg, Sensenmuseum Geyerhammer, Museum.ebensee, Marmorschlössl, Zahnmuseum, Großdöllnerhof, Schloss Sigharting, Zeitgeschichte Museum Ebensee, Museum Arbeitswelt Steyr, Strindbergmuseum Saxen, Welios, Schloss Scharnstein, Steinbrecherhaus, Lehár-Villa, Naturmuseum Salzkammergut, Mühlsteinbruch Scherer, Stifterhaus, Bauernmuseum Mondseeland, Ochzethaus, Klo & So Sanitärmuseum, Cowboymuseum Fatsy, Heimatmuseum Haigermoos, American Motorcycle Museum. Auszug: Das Schloss Starhemberg, auch Schloss Eferding genannt, steht im Zentrum der oberösterreichischen Stadt Eferding und ist mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung in der Zeit von 1630 bis 1660 seit rund 450 Jahren im Besitz der fürstlichen Familie Starhemberg. Am gleichen Ort stand schon im 12. Jahrhundert ein Amtssitz des Bistums Passau, der im 14. Jahrhundert an die Grafen von Schaunberg verkauft wurde. Diese ließen den heutigen Nordflügel errichten, dem im 16. Jahrhundert eine kleine Vorburg im Süden vorgelagert war. Nach dem Aussterben der Schaunberger im 16. Jahrhundert ließen deren Erben, die Starhemberger, die damalige Burg zu einem Schloss ausbauen und umgestalten, ehe die Anlage während des 18. Jahrhunderts im Stil des Klassizismus ein letztes Mal verändert wurde. Derzeitiger Eigentümer des Anwesens ist der neunte Fürst von Starhemberg, Georg Adam. Schloss Starhemberg ist Mitglied im österreichischen Verein Via Imperalis, der sich um die Förderung und Erhaltung des europäischen Kulturgutes kümmert. Neben einer privaten Bibliothek sind in den Schlossgebäuden drei Museen untergebracht, die sich mit der Geschichte Eferdings und der Schlossbesitzer befassen. Zudem wird die Anlage seit 1987 als Kulturzentrum genutzt, in dem zahlreiche öffentliche Veranstaltungen stattfinden. Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte. Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben, die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand. In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim. Am 4. November 1367 verkaufte der geldbedürftige Bischof Albert III. Stadt und Burg als ewiges Lehen an den

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Artikelnummer 9781159190064
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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