Münsingen (Württemberg)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Gutsbezirk Münsingen, Kirchenbezirk Münsingen, Oberamt Münsingen, Russische Befreiungsarmee, Landkreis Münsingen, Gruorn, Herzog-Albrecht-Kaserne, Altes Lager, Burg Bichishausen, Burg Hohengundelfingen, Böttinger Marmor, Burg Buttenhausen, Burg Hohenhundersingen, Jüdischer Friedhof, Erich Hoerz, Erinnerungsstätte Matthias Erzberger, Bezirksrabbinat Buttenhausen, Münsinger Vertrag. Auszug: Der Evangelische Kirchenbezirk Münsingen ist einer von 48 Kirchenbezirken bzw. Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Münsingen. Der Kirchenbezirk Münsingen liegt im Süden der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst den Südosten des Landkreises Reutlingen also die Städte und Gemeinden Engstingen, Gomadingen, Hayingen, Hohenstein, Mehrstetten, Münsingen, Trochtelfingen (nur Stadtteil Wilsingen) und Zwiefalten sowie die Städte und Gemeinden Heroldstatt, Laichingen (ohne Stadtteile Machtolsheim und Suppingen), Lauterach und Schelklingen (ohne Kernstadt und Stadtteile Hausen ob Urspring und Schmiechen) und den Stadtteil Mundingen der Stadt Ehingen (Donau) im Alb-Donau-Kreis. Der Kirchenbezirk Münsingen grenzt an folgende Kirchenbezirke (im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten): Geislingen an der Steige, Blaubeuren und Biberach (alle Prälatur Ulm), Reutlingen und Bad Urach (beide Prälatur Reutlingen) sowie Kirchheim unter Teck (Prälatur Stuttgart). Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Münsingen gehört zum Großteil zum alten Kernland Württemberg, wo ab 1534 die Reformation eingeführt wurde. Das Gebiet ist daher mehrheitlich evangelisch geprägt und es gibt auch in fast jedem Dorf auch eine meist alte evangelische Kirche. Der Süden des Kirchenbezirks Münsingen gehörte zum Kloster Zwiefalten. Dieses Gebiet blieb nach der Reformation katholisch. Hier zogen überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg evangelische Bewohner zu und es wurden evangelische Kirchengemeinden gegründet. Das Gebiet um Münsingen gehörte nach Einführung der Reformation 1534 zur Specialsuperintendentur Urach. Im 18. Jahrhundert wurde Münsingen zwar Sitz eines eigenen Oberamts, kirchlich gehörte es jedoch zum Dekanat Blaubeuren. Der Dekan von Blaubeuren kam jedoch jährlich einmal nach Münsingen, um die dortigen Gemeinden zu visitieren. Am 27. Dezember 1817 wurde dann Münsingen Sitz eines eigenen Dekanats. Zum

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Artikelnummer 9781159183776
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20210906
Seitenangabe 30
Sprache ger
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