Multivalente Nutzung deskriptiver Organisationsmodelle

Aufgrund des zunehmend höherwertigen Qualifikationsniveaus der Organisationsmitglieder sind zur Lenkung und Entwicklung betrieblicher Organisationen Konzepte und Modelle erforderlich, die Handlungs- und Entscheidungssicherheit bei komplexen Sachverhalten gewährleisten. Insbesondere muss gegenüber Dritten die Einhaltung bzw. Erfüllung gesetzlicher Forderungen, Normen und Standards aus dem Stand der Technik jederzeit nachweisbar sein. In seinem Organisationsmodell verknüpft Sven Mertens Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Informatik und Qualitätswissenschaft und beschreibt normative Organisationsregelungen, die sich generisch aus dem Wissen der Mitarbeiter und aus bestehenden elektronischen bzw. schriftlichen Daten ableiten. Wenn Mitarbeiter eigene und übergreifende Arbeitsaufgaben verstehen, entsteht neben der Deckung der Organisationshaftung, ein ressourcenoptimierender und motivierender Effekt. Mit Hilfe von Designmethoden erstellt der Autor exemplarisch Modellsichten und Kennzahlen, die eine vollständige Abbildung und Nutzung organisatorischer Regelungen zur Organisationslenkung und -entwicklung ermöglichen. Es wird deutlich, dass die Planung, der Betrieb und die Gestaltung von organisatorischen Aufgaben mit Hilfe eines Modells rationeller durchgeführt werden können.

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