Moral und Objektivität

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Andere Länder, andere Sitten - so ein Sprichwort. Inwiefern aber gibt uns die Erfahrung unterschiedlicher Wertvorstellungen zwischen und innerhalb einzelner Kulturen und Gemeinschaften einen Hinweis auf deren fehlende Allgemeingültigkeit? Sind unsere Moralvorstellungen rein subjektiv? Ist die Wahl desjenigen, was man als "richtig" empfindet letztlich nicht einfach Gegenstand persönlichen Geschmacks und rationaler Argumentation unzugänglich? - Diese Fragen versucht der Autor der vorliegenden Arbeit Sebastian Muders in Teilen zu beantworten. Ausgehend von dem Eindruck der Vielheit sich wechselseitig widersprechender moralischer Wertvorstellungen wird zunächst ein Argument enwickelt, das diese Tatsache als entscheidendes Indiz für die fehlende Objektivität der Moral liest. Dabei tritt bald zutage, dass ein entscheidender Schritt darin die Ungleichbehandlung zwischen ethischen und wissenschaftlichen Diskurs darstellt, die sodann begründet wird. Im zweiten Teil wird diese Begründung ihrerseits einer näheren Prüfung von Seiten einer non-naturalistischen Moralkonzeption unterzogen, und im Ergebnis eine Annäherung beider Positionen versucht, die eine grundsätzliche Objektivität des ethischen Diskurses zum Resultat hat. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende und Lehrende der Philosophie, vor allem in den Bereichen Ethik und Moralphilosophie.

66,00 CHF

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Artikelnummer 9783639413212
Produkttyp Buch
Preis 66,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Muders, Sebastian
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120518
Seitenangabe 132
Sprache ger
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