Monster in der frühgriechischen Kunst

Bildfriese mit aneinander gereihten Monstern und Wildtieren sind ein Leitmotiv in der frühen Bilderwelt der Griechen (etwa 700 bis 550 v. Chr.). In dem Buch geht es um die Aneignung der Monster-Ikonographie aus dem Orient sowie ihre spezifische Ausformung in der damals führenden Luxuskeramik von Korinth. Lorenz Winkler-Horacek entdeckt das von den Vasenmalern entwickelte Regelsystem, nach dem die Monster und Wildtiere geordnet sind. Damit eröffnet er eine neue anthropologisch-historische Perspektive: die Monster symbolisieren das Unheimliche der Wildnis jenseits der griechischen Zivilisation. Mit der Rationalisierung des Unfassbaren entwickelte Korinth eine Ikonographie, die in der Phase der Konsolidierung der griechischen Polis und in Zeiten der Kolonisation Maßstäbe setzte. Maßstäbe setzte.

168,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783110189001
Produkttyp Buch
Preis 168,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Winkler-Horacek, Lorenz
Verlag Gruyter, Walter de GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 690
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben