Artikelnummer | 9783640235414 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 18,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Geheftet (Geh) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Kocak, Kemal |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Monotheismus und politische Gewalt Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 5, Universität St. Gallen, Veranstaltung: Monotheismus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die monotheistischen Religionen, welche im Sinne der Religionssoziologie ein universell allgegenwärtiges Sinngebungssystem unseres alltäglichen Lebens darstellen, sind tief im Unterbewusstsein der Gesellschaft in normativer Form verwurzelt. Seit ihrer israelitischen Entstehungsgeschichte prägen sie die Menschheitsgeschichte, indem sie dem historischen Individuum zeitlebens Liebe und Hass vermitteln. Die gesellschaftlichen Vulgäransichten über die abrahamitischen Religionen sind gekennzeichnet von einer Ambivalenz des Guten und Bösen, die ihnen durch immanente und transzendentale Konstrukte der verschiedenen Religionsrichtungen dargeboten werden. Dieser Umstand einer abstrakten Modellierung und Vereinfachung über die richtige und falsche menschliche Daseinsform und die Reduktion der Welt auf eine wahrhaftige transzendentale Einheit kann in den Köpfen der Gläubigen schnell ein vorgefertigtes Feindbild von Menschen und Gedanken schaffen, deren Konsequenzen schlagartig in Gewalt und Intoleranz ausarten könnten. Die moderne Gegenwart bezeugt durch alltägliche Ereignisse religiöser Widerstände gegen das Fremde, die man politisch unter dem Ausdruck eines Fundamentalismus und Terrorismus umschreibt, eine Welt in der Religion und Politik wetteifern und zusammenspielen. Im Hintergrund der Annahme einer Korrelation zwischen Heil und Herrschaft (Assmann, 200) ist es die Absicht dieser Arbeit, die politischen Züge des Monotheismus und seine inhärente wie auch konsequente Neigung zur Intoleranz und Gewalt zu bestimmen. Um das spannungsvolle Verhältnis zwischen Monotheismus und Gewalt zu beleuchten, wird zunächst der Monotheismus als Form einer politischen Theologie theoretisch und begrifflich erfasst, um sich schrittweise der tatsächlic
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