Artikelnummer | 9783656340423 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Anonym |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20121223 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Mollenhauers Beitrag zur Klärung der Identitätsfrage Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, 3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungstheorie - Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Klaus Mollenhauer wird als eine der herausragendsten pädagogischen Persönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts gesehen. Neben Wolfgang Klafki, Herwig Blankertz und anderen gilt er als Begründer der kritischen Erziehungswissenschaft, eine Form der Pädagogik, die sich gleichwohl von der geisteswissenschaftlichen wie von der rein empirischen Erziehungswissenschaft abgrenzt (vgl. Krüger 1999, S. 58). Dabei ging es den Vertretern der kritischen Erziehungswissenschaft vor allem um Aufklärung, Emanzipation, Selbstbestimmung und Vernunft. Sie wollten betonen, dass die Erziehung und auch die Pädagogik selber, als Wissenschaft der Erziehung immer auch gesellschaftlich- politisch bedingt sei. Die emanzipatorische Kenntnisinteresse ist hier die leitende, in der kritischen Erziehungswissenschaft wurde deswegen versucht die Vernunft und Selbstbestimmung der Individuen zu fördern und nicht einzuengen (vgl. Gudjons 2003, S. 40). 1968 erschien "Erziehung und Emanzipation", welche als "zentrale(n) Programmschrift der sich damals etablierenden Kritischen Erziehungswissenschaft" (Niemeyer, Rautenberg 2006, S. 331) gilt. Es gilt sogar als das Buch, das der gesamten Epoche der kritischen Erziehungswissenschaft seinen Namen gab (vgl. Winkler 2002, S. 50). Besonders die kritisch ablehnende Meinung Mollenhauers gegenüber der geisteswissenschaftlichen Erziehungswissenschaft sorgte für Diskussionsstoff. Wie er bereits in seiner Einleitung bemerkt, hielt Mollenhauer die geisteswissenschaftliche Pädagogik für lediglich eingeschränkt Leistungsfähig "im Hinblick auf die Aufklärung derjenigen Zusammenhänge, die die Wirklichkeit der Erziehung ausmachen" (Mollenhauer 1971, S. 9). [...]
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