Artikelnummer | 9783899367683 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 96,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Hausen, Guido |
Verlag | Josef Eul Verlag GmbH |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090116 |
Seitenangabe | 504 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Modifizierte Einnahmen-Überschussrechnung Buchkatalog
Die Internationalisierung der Rechnungslegung lässt eine zunehmende Lösung der steuerlichen Gewinnermittlung vom handelsrechtlichen Einzelabschluss erwarten, was schon im Rahmen der anstehenden Modernisierung des deutschen Bilanzrechts durch das BilMoG zum Ausdruck kommt. Dabei wird vielfach die Aufgabe des Maßgeblichkeitsprinzips und gleichzeitig die Schaffung eines eigenständigen steuerlichen Gewinnermittlungsrechts befürwortet. Vor diesem Hintergrund könnte die Einnahmen-Überschussrechnung als einfache zahlungsorientierte Gewinnermittlungsmethode wachsende Bedeutung erlangen. Jedoch stellt sich die Frage, inwieweit diese Gewinnermittlungskonzeption einer erweiterten Anwendung durch größere Unternehmen unter den gegebenen Rahmenbedingungen standhält und welche Modifikationen dabei ggf. vorzunehmen sind. Dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Dissertation, indem sie für einen erweiterten - auch uneingeschränkten - Anwendungsbereich Möglichkeiten zur Neukonzipierung der Einnahmen-Überschussrechnung aufzeigt. Aufbauend auf den Problemen, die die geltende Konzeption nach § 4 Abs. 3 EStG in systematischer Hinsicht sowie mit Blick auf die erweiterte Anwendung mit sich bringt, werden Modifikationen erarbeitet, mit Hilfe derer die Einnahmen-Überschussrechnung einem breiteren Anwenderkreis zugänglich gemacht werden kann. Im Vordergrund stehen dabei neben modifizierten, stärker an Zahlungen ausgerichteten Betriebseinnahmen- und Betriebsausgabenbegriffen periodisierende Ausnahmen vom Zahlungsprinzip. Mit diesen lässt sich einerseits bestimmten Problemen wie Ergebnisverzerrungen und subjektiven Gestaltungsspielräumen begegnen, andererseits führen sie zu einer partiellen Annäherung der Einnahmen-Überschussrechnung an eine bilanzielle Gewinnermittlungskonzeption mit der Folge von Praktikabilitätseinbußen. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die Einnahmen-Überschussrechnung trotz dieses Spannungsverhältnisses mit Hilfe bestimmter Modifikationen derart ausgestalten lässt, dass sie auch einer erweiterten Anwendung durch größere Unternehmen standhält.
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