Mittheilungen Über Eheliches Güterrecht mit Besonderer Hinsicht auf Fränkisches und Frankfurter Recht (Classic Reprint)

Excerpt from Mittheilungen Über Eheliches Güterrecht mit Besonderer Hinsicht auf Fränkisches und Frankfurter RechtScherer (die verworrene Lehre der ehelichen Gg. Systema tisch bearbeitet, 2 Thl. Mannh. 1799) und Dana (handbuch des heu tigen deutschen Privatrechts, fortgesetzt von Griesinger) vertreten, welchelin derpraxis grosses Ansehen genossen, während dem namentlich Fischer (geschichte der teutschen Erbfolge, 2 Thl. Manuh. 1778) die Idee des Geeammteigenthums in gelehrter Weise zu begründen versuchte. H nase aber hatte in seinem tref¿ichen Beytrag zur Revision der bisherigen Theorie von der ehelichen Gg. Nach deut schem Priv atrccht (kiel 1808) die juristische Unmöglichkeit eines solchen Gesamteigcnthums (condominium plurium in solidum) nach gewiesen und dadurch die Rechtshistorikcr genöthigt, wenn sie nicht seiner eigenen Annahme, dass die Ehegatten als eine juristische Per son aufzufassen seien, folgen wollten, eine andere Grundlage des deutschen ehelichen Güterrechts aufzusuchen. Dies musste zu einem Zurückgehen auf die Quellen des Rechts führen und so entstanden freilich ent nach einem längeren Zwischenraum, während dem [ab gesehen von dem was'eichhorn in seinem g1msen, werke über die deutache Rechtsgeschichte leistete] die wissenschafiü0he Bearbeitung dieser Lehre fast ganz ruhte, gleich als oh sie sieh von dem Hasse' schen Angri¿'e erst wieder erholen müsste fast gleichzeitig meh rere werthvolle Untersuchungen über das eheliche Güterrecht einzel ner Städte wie von Cropp über Hamburg 1830, von Bohn über Lübeck 1830, von Donandt und Berck über Bremen 1830 und 1832, dann von Deiters die eheliche Gg. Nach dem Münster'schen Provinzialrecht (bonn 1831) 11. S. W. Die Resultate nun, die grade in diesen Werken aus der genauesten Durchforscbung einzelner Stadt rechte eich ergaben, zeigten deutlich, wie auf dem Wege, den ich fiir den richtigen erkannt, voranzukommen sei: es konnten vereinzelte Quellen Citate, wie sie in Schemr'a Buch reichlich gegeben sind oder sich noch in G. Phillip's Lehre von der ehelichen Gg. (berlin 1830) finden, nicht genügen, sondern es war die Aufgabe, jede einzelne Rechtequelle nach ihrer Entstehung, in ihrem Zusammenhange mit 'verwandten Rechten und in ihrer Entwicklung zu untersuchen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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Artikelnummer 9780428261290
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Autor Euler, Ludwig Heinrich
Verlag Forgotten Books
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Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 56
Sprache ger
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