Mitglied Des Repräsentantenhauses Von Kentucky Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 63. Kapitel: Stanley Forman Reed, James G. Birney, John J. Crittenden, John C. Breckinridge, Henry Clay, Theophilus T. Garrard, John Griffin Carlisle, Preston Leslie, Felix Grundy, Jesse D. Bright, Thomas E. Bramlette, John Pope, John Milton Elliott, James Guthrie, Cassius Marcellus Clay, John Adair, James Speed, Ninian Edwards, Beriah Magoffin, J. C. W. Beckham, Luke P. Blackburn, James B. McCreary, Charles A. Wickliffe, John W. Stevenson, Matthew Lyon, James L. Alcorn, John Breckinridge, James Turner Morehead, Gabriel Slaughter, Richard Mentor Johnson, Green Clay Smith, William T. Barry, Ernie Fletcher, James D. Black, Christopher Greenup, Steve Beshear, Lazarus W. Powell, John L. Helm, Solomon P. Sharp, Edward T. Breathitt, Thomas Metcalfe, Joseph Desha, Philemon Thomas, Charles S. Morehead, John Sherman Cooper, William Owsley, Linn Boyd, James A. Hughes, Joseph R. Underwood, John Breathitt, James Clark, Joseph Clay Stiles Blackburn, David Meriwether, Robert Letcher, Julian Carroll, Humphrey Marshall, William E. Simms, Garrett Davis, John Chambers, Robert Emmett Bledsoe Baylor, Benjamin F. Rice, John Telemachus Johnson, Jesse Bledsoe, Martin D. Hardin, John Rowan, Finis McLean, John Burton Thompson, William Logan, Garrett L. Withers, Green Adams, Robert Trimble, Robert Humphreys, John White, John Edwards, Benjamin Howard, Ernesto Scorsone, Harry Lee Waterfield, Thomas Bell Monroe, Thomas Johnson, George Washington Ewing, Ron Cyrus. Auszug: Stanley Forman Reed (* 31. Dezember 1884 in Minerva, Mason County, Kentucky, + 2. April 1980 in Huntington, New York) war ein amerikanischer Jurist. Er fungierte von März 1935 bis Januar 1938 als United States Solicitor General und vertrat während dieser Zeit die Regierung von Präsident Franklin D. Roosevelt vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten in einer Reihe von Verfahren zu den Wirtschafts- und Sozialreformen des New Deal, die als Reaktion auf die ab 1929 in den USA bestehende und als Great Depression bezeichnete Wirtschaftskrise beschlossen worden waren. Anschließend wirkte er bis Februar 1957 als Richter am Obersten Gerichtshof. In den 19 Jahren, die er am Gericht tätig war, verfasste er mehr als 300 Stellungnahmen. Hinsichtlich seiner Positionen in sozioökonomischen Fragestellungen galt er als überwiegend progressiv, zu bestimmten gesellschaftlichen Themen vertrat er jedoch teilweise auch konservative Ansichten. In seine Amtszeit am Obersten Gerichtshof fiel, neben dem Ende des New Deal in den frühen 1940er Jahren, unter anderem 1954 die einstimmige Entscheidung Brown v. Board of Education zur Aufhebung der Rassentrennung an staatlichen Schulen in den USA, die als eines der wichtigsten Grundsatzurteile in der Geschichte des Gerichts gilt. Er erreichte mit 95 Jahren das höchste Alter aller bisherigen Richter am Obersten Gerichtshof und war der bislang letzte Richter in der Geschichte des Gerichts ohne einen juristischen Hochschulabschluss. Stanley Forman Reed wurde 1884 in der kleinen Gemeinde Minerva im Bundesstaat Kentucky als Sohn eines wohlhabenden Arztes geboren. Die religiösen Ansichten seines Vaters waren protestantisch geprägt, ohne dass er allerdings einer bestimmten Kirche angehörte. Stanley Forman Reed war das einzige Kind seiner Eltern und erhielt seine Schulbildung an Privatschulen im Mason County. Anschließend studierte er zunächst am Kentucky Wesleyan College, einer methodistischen Hochschule in Winchester, an der er 1902 einen B.A