Mitglied des Provinziallandtages von Schlesien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Paul Löbe, Eduard von Reichenbach, Georg Bender, Ferdinand Julius Ernst Friedensburg, Karl August Milde, Otto Buchwitz, Christian Kraft zu Hohenlohe-Öhringen, Heinrich von Korn, Franz von Ballestrem, Heinrich Bretthorst, Victor II. Amadeus von Ratibor, Eduard Georg von Bethusy-Huc, Otto Theodor von Seydewitz, Leopold Krüger, Paul von Kulmiz, Erdmann Graf von Pückler-Limpurg, Hans Herschel, Heinrich Yorck von Wartenburg, Oswald Wiersich, Hugo Milch, Eduard von Oppersdorff, Karl Fürst Lichnowsky, Richard zu Dohna-Schlobitten, Anton Leopold Allnoch, Carl Wendemuth, Calixt Biron von Curland, Carl zu Hohenlohe-Ingelfingen, Rudolf Johann Friedrich Quoos, Anton Franz von Magnis, Heinrich Vogel, Heinrich zu Carolath-Beuthen, Franz Engel, Wilhelm von Heydebrand und der Lasa, Karl Wilhelm Laßwitz, Ernst Manzke, Ferdinand von Reitzenstein, Friedrich von Carmer, Hans Dietrich von Holleuffer, Ernst Halberstadt. Auszug: Paul Gustav Emil Löbe (* 14. Dezember 1875 in Liegnitz, Schlesien, + 3. August 1967 in Bonn) war ein deutscher Politiker (SPD) und Reichstagspräsident. Löbe wurde als Sohn des Tischlers Heinrich Löbe und der Pauline Löbe, geb. Leuschner, geboren. Schon als Junge trug er als Laufbursche mit dem Austragen von Zeitungen und Semmeln zum Unterhalt der Familie bei. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Schriftsetzerlehre in Liegnitz. In Breslau arbeitete er in den 1890er Jahren in einer Druckerei. Zwischen 1899 und 1920 arbeitete er als Chefredakteur der Breslauer Volkswacht. Er saß wegen seiner Arbeit als Redakteur oft im Gefängnis, so zum Beispiel wegen des Aufrufs zu einer Demonstration gegen das Dreiklassenwahlrecht. 1901 heiratete er Clara Schaller. Am Ersten Weltkrieg nahm Löbe nicht teil, da er aufgrund einer Lungenkrankheit nicht eingezogen wurde. In den Jahren um 1924 ergriffen auch Politiker wie Aristide Briand, Edvard BeneS, Ignaz Seipel, Konrad Adenauer und Paul Löbe die Initiative für Paneuropa. In der Zwischenkriegszeit war der Sozialdemokrat Paul Löbe Präsident der Paneuropa-Union Deutschland. Im Namen der SPD sprach er sich für einen Ausgleich mit Polen aus. 1927 reiste er deshalb zu Gesprächen mit polnischen Politikern nach Warschau und Lódz. Nach der Reise beklagte er sich über mangelnde Kompromissbereitschaft auf polnischer Seite. Löbe gehörte zur Zeit der Weimarer Republik dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold an. Die Nationalsozialisten inhaftierten Paul Löbe nach der Machtergreifung 1933 ein halbes Jahr lang. Bis Anfang Juli 1933 war er in den Berliner Gefängnissen am Alexanderplatz und in Spandau, dann bis Mitte August im KZ Breslau-Dürrgoy, danach bis Ende Dezember im Gefängnis Berlin-Alexanderplatz. Nach seiner Freilassung arbeitete er beim wissenschaftlichen Verlag Walter de Gruyter. Aufgrund seiner Kontakte zum Goerdeler-Kreis wurde er nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 erneut verhaftet. Im Schattenkabinett Beck/Goerdeler war Löbe für

22,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159180850
Produkttyp Buch
Preis 22,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben