Mitglied Der Zweiten Kammer Der Landstände Des Großherzogtums Hessen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 295. Nicht dargestellt. Kapitel: Eduard David, Rudolf Eickemeyer, Ludwig Westernacher, Albrecht Ohly, Philipp Wasserburg, Ludwig Büchner, Carl Vogt, Carl Koch, Claus Kröncke, Heinrich von Gagern, Hans Christoph Ernst von Gagern, Wilhelm Büchner, Friedrich Dernburg, August Becker, Johann Anton André, Heinrich Karl Jaup, Wilhelm Haas, August Metz, Carl Ulrich, Friedrich Küchler, Philipp Wilhelm Wernher, Adolf Korell, Martin Mohr, Jacob Ludwig Theodor Reh, Heinrich Busold, Friedrich Knapp, Georg Raab, Heinrich Berthold, Karl Georg Bockenheimer, Christian Heldmann, Konrad Henrich, Joseph Hillebrand, Christian von Bibra, August Emmerling, Wilhelm Balser, Ludwig Bogen, Friedrich Schenck, Georg von Wedekind, Karl Christian Eigenbrodt, Gustav Böhm, Joseph Zuckmayer, Jakob Finger, Heinrich Köhler, Leonhard Eißnert, Wilhelm Dorsch, Johann Maria Kertell, Otto Urstadt, Waldemar Graf von Oriola, Bertold von Bibra, Hermann Welcker, Christian Bansa, Franz Merkel, Arnold von Biegeleben, Heinrich Fulda, Carl Helmrich, Arnold Bergsträsser, Joseph Heckler, Franz Jöst, Justus Georg Kahlert, Heinrich Brauer, Franz Philipp Aull, Balthasar Cramer, Georg Martin, Rudolph Bamberger, Bernhard Schroeder, Josef Racke, Friedrich Jakob Schott, Peter Backé, Wilhelm von Wedekind, Wilhelm Grünewald, Wilhelm Fenchel, Carl Johann Hoffmann, Karl Bindewald, Heinrich Schmalbach, Friedrich Bergsträsser, Franz Christoph Braun, Franz von Brandis, Christoph Arnold, Paul Arnold, Moritz Hahn, Ludwig Baur, Ludwig Bernbeck, Heinrich Stüber, Karl Backes, Ferdinand Allmann, Karl Behlen, Peter Becker, Kaspar Wilhelm Betz, Dominique Beck, Edmund Bläss, Wilhelm Bähr, Johann Georg Boxheimer, Georg Bickel, Friedrich Braun, Conrad Heinrich Bausch, Georg Friedrich Brand, Ludwig Baum, Franz Best, Georg Becker, Conrad Arnold, Jost Becker, Jacob Bach, Friedrich Hallwachs. Auszug: Eduard Heinrich Rudolph David (* 11. Juni 1863 in Ediger an der Mosel, + 24. Dezember 1930 in Berlin) war ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). David stand seit den 1890er Jahren auf dem rechten Parteiflügel. Nach ersten politischen und journalistischen Erfahrungen im Großherzogtum Hessen forderte er die Hinwendung der SPD zu ländlichen und bäuerlichen Wählergruppen. Im Revisionismusstreit verteidigte David die Thesen Eduard Bernsteins, der öffentlich zentrale Gesellschafts- und Revolutionsvorstellungen von Karl Marx bezweifelt hatte. Wie andere führende Sozialdemokraten aus Süddeutschland auch erstrebte David eine systematische Bündnispolitik mit gemäßigten Parteien und Gruppen des Bürgertums zur Durchsetzung von demokratischen und sozialen Forderungen. Diese Position wurde parteioffiziell bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs abgelehnt. Die größte Wirkung entfaltete David in den Jahren von 1914 bis 1919. Er gilt als zentraler Wegbereiter der Burgfriedenspolitik, die für ein innenpolitisches Stillhalten während des Krieges sorgen sollte. David erhoffte sich ein Entgelten für die sozialdemokratische Stillhaltepolitik durch die Parlamentarisierung des Deutschen Kaiserreichs. Mit der Oktoberreform von 1918 sah er sich am Ziel seines Weges. Auch persönlich erreichte er nun politische Spitzenämter. Er wurde zunächst Unterstaatssekretär, kurze Zeit darauf in der Weimarer Republik mehrfach Minister. Erst 1919 gab David seine Einschätzung auf, Deutschland habe im Ersten Weltkrieg einen Verteidigungskrieg geführt. Diese Annahme hatte zuvor die Basis seiner Politik gebildet. Parlamentsmandate hielt David von 1896 an, zunächst auf Landesebene in Hessen, dann für den Deutschen Reichstag. Außerdem war er 1919 Mitglied der Nationalversammlung und deren erster Präsident. Eduard David kam als Sohn eines preußischen Rentmeisters zur Welt, wurde evangelisch getauft und wuchs in einer "erzkonservativen Beamtenfamilie" auf. In Krofdorf nahe Gießen

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Artikelnummer 9781159180447
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 296
Sprache ger
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