Mitglied Der Deutschen Vaterlandspartei

Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Ludwig Thoma, Wolfgang Kapp, Alfred Hugenberg, Alfred Hoche, Alfred von Tirpitz, Houston Stewart Chamberlain, Karl Graf von Bothmer, Emil Kraepelin, Franz Volhard, Cosima Wagner, Georg Schiele, Ulrich von Hassell, Johann Albrecht, Axel Ripke, Fritz Gerlich, Heinrich Claß, Johann Christian Eberle, Alfred Funk, Edgar Stelzner, Gottfried Traub, Max Maurenbrecher, Bruno Marwitz, Otto Fürst zu Salm-Horstmar, Robert Rive, Franz Eberhard Buhl, Max Buchner, Richard von Hertwig, Karl Scharnagl, August von Dönhoff, Berthold Litzmann, Gottlob Egelhaaf, Luitpold Weilnböck, Max von Gruber, Max Kutschmann, Rudolf Blohm, Otto Bremer, Paul Langemak, Adolf Schmidt, Johannes Sarnow. Auszug: Alfred Erich Hoche (* 1. August 1865 in Wildenhain, + 16. Mai 1943 in Baden-Baden) war ein deutscher Psychiater und Neurologe. Er profilierte sich als Kritiker Emil Kraepelins und Sigmund Freuds. Vor allem aber ist er als Mitverfasser der Schrift über "Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens" (1920) bekannt, durch die er als einer der Wegbereiter der organisierten Massenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus gilt. Alfred Hoche wurde in eine evangelische Pfarrersfamilie geboren. Nachdem er aus der Volksschule ausgetreten war, unterrichtete ihn sein Vater. Im Alter von zwölf Jahren trat er mit einem Stipendium in die Untersekunda der Klosterschule von Roßberg ein. Hoche entschied sich mehr aus Gelegenheit denn aus Neigung für ein Studium der Medizin. Er studierte zunächst in Berlin, wo er auf Grund mangelnden Engagements mehr schlecht als recht das Physikum bestand, und ging dann nach Heidelberg. Hier arbeitete er bei Carl Schröder und wollte zunächst selbst Gynäkologe werden. Nach dem überraschenden Tod Schröders begann er jedoch als Assistent am Kinderkrankenhaus und der Medizinischen Poliklinik bei Theodor von Dusch. Nach dessen Tod bot ihm Carl Fürstner eine Stelle an, bei dem er sich habilitierte. Hoche selbst sah sich aber eher noch als Schüler Wilhelm Erbs. Mit Fürstner ging Hoche 1890 nach Straßburg, wo er bis 1902 arbeitete. Im selben Jahr wurde er zum Direktor der neu eingerichteten psychiatrischen Klinik an der Universität Freiburg (Breisgau) berufen. Im Mai 1933 wurde Hoche, der mit einer Jüdin verheiratet war, im Alter von 68 Jahren emeritiert, 1935 zog er nach Baden-Baden. Politisch war er stets national und konservativ eingestellt. Er war aktives Mitglied der Deutschen Vaterlandspartei und in Baden ihr Vorsitzender. Auf der ersten öffentlichen Sitzung in Heidelberg, am 21. Oktober 1917, hielt Hoche den Hauptvortrag "über die Aufgaben und Ziele der Vaterlandspartei". In seinem Ruhstand schrieb Hoche nur noch belletristische Bücher. An

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Artikelnummer 9781159179472
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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