Mitglied Der Deutschen Akademie Für Sprache Und Dichtung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 268. Kapitel: Jürgen Habermas, Friedrich Dürrenmatt, Erich Kästner, Gottfried Benn, Max Frisch, Hannah Arendt, Theodor Heuss, Ilse Aichinger, Carl Zuckmayer, Walter Jens, Joachim Fest, Jurek Becker, Alexander Kluge, Wolfgang Koeppen, Walter Scheel, Siegfried Lenz, Peter Rühmkorf, Golo Mann, Barbara Honigmann, Ernst Jandl, Günther Anders, Herta Müller, Elias Canetti, Heinrich Böll, Carl Friedrich von Weizsäcker, Martin Walser, Imre Kertész, Ingeborg Bachmann, Werner Bergengruen, Martin Mosebach, Hilde Domin, Wilhelm Lehmann, Wolfgang Hilbig, Uwe Johnson, Christa Wolf, Wulf Kirsten, Johannes Urzidil, Wolfgang Rihm, Reiner Kunze, Tankred Dorst, Reinhard Jirgl, Urs Widmer, Arnold Stadler, Erich Fried, Gertrud von le Fort, Hans Keilson, Eva Zeller, Carl Jacob Burckhardt, Fritz von Unruh, Wolfgang Schadewaldt, Wolfdietrich Schnurre, Bernhard Zeller, Jürgen Becker, Christoph Meckel, Helmuth von Glasenapp, Durs Grünbein, Karl Heinz Bohrer, Walter Helmut Fritz, Peter Suhrkamp, Claudio Magris, Peter Eisenberg, Erich Hackl, Emine Sevgi Özdamar, Franz Mon, Karl-Markus Gauß, Friedrich Christian Delius, Solomon Konstantinowitsch Apt, Alfred Brendel, Péter Esterházy, Michael Krüger, Ernst Zinn, Hanns Grössel, Adolf Grimme, Walter Kappacher, Egon Schwarz, Nike Wagner, Katja Lange-Müller, Claudia Schmölders, Jan Wagner, Wilfried Barner, Anne Duden, Aris Fioretos, Harald Hartung, Friedhelm Kemp, Ernst Augustin, Michael Hagner, Victor Lange, Jürgen Schiewe, Hans-Martin Gauger, Gertrud Leutenegger, Uwe Pörksen, Henning Ritter, Walter Wili, Wulf Oesterreicher, Frederick Heuser. Auszug: Hannah Arendt (* 14. Oktober 1906 in Linden, heute Teil von Hannover, + 4. Dezember 1975 in New York, eigentlich Johanna Arendt) war eine jüdische, deutsch-amerikanische Publizistin und Gelehrte. Die Entrechtung und Verfolgung von Menschen jüdischer Abstammung seit 1933 sowie ihre eigene kurzfristige Inhaftierung im selben Jahr veranlassten sie zur Emigration aus Deutschland. Vom nationalsozialistischen Regime 1937 ausgebürgert, war sie staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der USA erhielt. Sie war unter anderem als Journalistin und Hochschullehrerin tätig und veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie. Gleichwohl lehnte sie es in ihren späten Jahren ab, als "Philosophin" bezeichnet zu werden. Auch dem Begriff "Politische Philosophie" stand sie eher distanziert gegenüber, sie bevorzugte für ihre entsprechenden Publikationen die Bezeichnung "Politische Theorie". Arendt vertrat ein Konzept von "Pluralität" im politischen Raum. Demnach besteht zwischen den Menschen eine potentielle Freiheit und Gleichheit in der Politik. Wichtig ist es, die Perspektive des anderen einzunehmen. An politischen Vereinbarungen, Verträgen und Verfassungen sollten auf möglichst konkreten Ebenen gewillte und geeignete Personen beteiligt sein. Auf Grund dieser Auffassung stand sie rein repräsentativen Demokratien kritisch gegenüber und bevorzugte Rätesysteme bzw. Formen direkter Demokratie. Nicht zuletzt auf Grund ihrer zahlreichen theoretischen Auseinandersetzungen mit Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Martin Heidegger und Karl Jaspers sowie mit den maßgeblichen Vertretern der neuzeitlichen politischen Philosophie wie Machiavelli, Montesquieu und Tocqueville, wird sie dennoch häufig als Philosophin bezeichnet. Gerade wegen ihres eigenständigen Denkens, der Theorie der totalen Herrschaft, ihrer existenzphilosophischen Ar...

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Artikelnummer 9781159179465
Produkttyp Buch
Preis 69,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 268
Sprache ger
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