Misox

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Calancatal, Bellinzona-Mesocco-Bahn, Schweizer Italienisch, Santa Maria del Castello, San-Bernardino-Pass, Castello di Mesocco, Cama GR, Landarenca, Kirche Sta. Maria Assunta Calanca, Moësa, San Bernardino GR, Burg Norantola, Turm von Sta. Maria in Calanca, Val Curciusa, Buffalorahütte, Grono, Roveredo GR, Brücke Vittorio Emanuele, Leggia, Verdabbio, Rossa GR, San Vittore GR, Arvigo, Val Vignun, Ri de Fontanalba, Santa Maria in Calanca, Lostallo, Piz Uccello, Cauco, Buseno, Selma GR, Lagh de Pian Doss, Evangelisches Kirchgemeindezentrum Grono, Castaneda GR, Calancasca, Graue Bergziege. Auszug: Die Bellinzona-Mesocco-Bahn, abgekürzt BM, auch Misoxerbahn, Misoxerlinie oder italienisch Ferrovia Bellinzona-Mesocco beziehungsweise Ferrovia Mesolcinese genannt, ist eine meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die ursprünglich 31, 3 Kilometer lange Strecke führte einst von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Linie 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona-Mesocco, 1942 fusionierte diese mit der Rhätischen Bahn (RhB). 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt und 2003 der Güterverkehr. Seither wird auf dem verbliebenen 12, 7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten. Triebwagen BDe 4/4 491 der Ferrovia Mesolcinese in Cama, 2006Im Jahre 1895 gab es erste Planungen, das Misox mit einer vom Bahnhof Castione-Arbedo der Gotthardbahn ausgehenden Bahnlinie zu erschliessen. Nachdem man zuerst an eine normalspurige Strecke dachte, fiel auf Vorschlag der Bündner die Entscheidung zugunsten einer elektrisch betriebenen Meterspurbahn. Nachdem am 26. Juli 1903 in Lostallo die Betreibergesellschaft gegründet worden war, begannen 1905 die Bauarbeiten. Das 21, 4 Kilometer lange erste Teilstück wurde am 6. Mai 1907 dem Verkehr übergeben. Es handelte sich dabei um den Abschnitt von Bellinzona über Castione-Arbedo, dem betrieblichen Mittelpunkt der Linie, Lumino, San Vittore, Roveredo, Grono, Leggia und Cama nach Lostallo. Die 9, 9 Kilometer lange Fortsetzung zwischen Lostallo und Mesocco mit Halten in Cabbiolo und Soazza folgte knapp drei Monate später und war ab dem 31. Juli 1907 befahrbar. Die 31, 3 Kilometer lange Gesamtstrecke wies drei Tunnel, 28 Brücken - darunter drei grosse Viadukte über den Fluss Moësa - sowie 15 Bahnhöfe beziehungsweise Haltestellen auf. Die Maximalsteigung betrug 60 Promille, der kleinste Kurvenradius 80 Meter. Das bahneigene Kraftwerk Cebbia bei

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Artikelnummer 9781159178826
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Autor Quelle: Wikipedia
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Seitenangabe 34
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