Minister (Finnland)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Außenminister (Finnland), Finanzminister (Finnland), Innenminister (Finnland), Justizminister (Finnland), Landwirtschaftsminister (Finnland), Sozialminister (Finnland), Verteidigungsminister (Finnland), Lauri Ingman, Väinö Leskinen, Emil Skog, Väinö Tanner, Urho Kekkonen, Karl-August Fagerholm, Matti Vanhanen, Tarja Halonen, Mauno Koivisto, Paavo Väyrynen, Karl Rudolf Walden, Toivo Kivimäki, Elisabeth Rehn, Johannes Virolainen, Mauno Pekkala, Claes Andersson, Ilkka Kanerva, Mari Kiviniemi, Antti Tulenheimo, Ralf Törngren, Kalevi Sorsa, Alexander Stubb, Vieno Sukselainen, Keijo Liinamaa, Erkki Liikanen, Sakari Tuomioja, Juho Vennola, Juho Sunila, Satu Hassi, Martti Miettunen, Oskari Mantere, Tanja Karpela, Sauli Niinistö, Arvo Aalto, Urpo Leppänen, Arvo Salo, Berndt Rainer von Fieandt, Pekka Haavisto, Kaarlo Castrén, Antti Kalliomäki, Jyrki Katainen, Pentti Holappa, Matti Aura, Stefan Wallin, Erkki Tuomioja, Ahti Karjalainen, Reino Iisakki Kuuskoski, Urho Castrén, Riitta Uosukainen, Tuija Brax, Eino Uusitalo, Toivo Wiherheimo, Eemil Vihtori Luukka, Miina Sillanpää, Sirpa Pietikäinen, Mauri Pekkarinen, Ville Itälä, Osmo Soininvaara, Anni Sinnemäki, Tarja Cronberg, Liisa Jaakonsaari. Auszug: Väinö Olavi Leskinen (* 8. März 1917 in Helsinki, + 8. März 1972 in Helsinki) war ein finnischer Politiker. Während der Kriegsjahre der Sozialdemokratischen Partei Finnlands beigetreten, gehörte er in den unmittelbaren Nachkriegsjahren zur Gruppe der so genannten Waffenbrudersozialisten, welche die dezidiert antikommunistische Politik der Partei lenkte. Leskinen war zwischen 1952 und 1959 Minister in vier Regierungen und entwickelte sich in dieser Zeit zum politischen Gegenspieler von Präsident Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten. In deren Zuge brachte er die Sozialdemokratische Partei unter seine Kontrolle, geriet aber in der Folge mitsamt der Partei in die politische Isolation, die insbesondere durch außenpolitische Spannungen im Verhältnis zur Sowjetunion begründet war. 1963 musste Leskinen aus seinen Parteiämtern weichen. Dank einer spektakulären politischen Kehrtwende und der damit verbundenen Annäherung an seine bisherigen politischen Gegner schaffte Leskinen die Rückkehr in die Politik und war 1968 bis 1971 zunächst Wirtschafts-, später Außenminister. Väinö Leskinen wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie in Helsinki geboren. Bald nach seiner Geburt siedelte die Familie nach Siuntio um, um den Gewalttätigkeiten in der Folge des Bürgerkrieges zu entgehen. In dieser damals noch rein schwedischsprachigen Gemeinde war Väinö zum Besuch der schwedischen Volksschule gezwungen und erwarb so Sprachkenntnisse, die seiner politischen Laufbahn später förderlich wurden. Der junge Leskinen war ein ehrgeiziger und guter Sportler. Im Jahr 1937 errang er bei der Arbeiterolympiade in Antwerpen zwei Goldmedaillen im Brustschwimmen. Anders als seine Altersgenossen ähnlicher Herkunft kam Leskinen durch seine Sportreisen früh in Kontakt mit fremden Kulturen und Sprachen. Nach kurzem Jurastudium nahm Leskinen 1939/40 als Frontsoldat am Winterkrieg mit der Sowjetunion

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Artikelnummer 9781159178079
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120723
Seitenangabe 48
Sprache ger
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