Militärschiffsklasse (Kriegsmarine)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 89. Kapitel: U-Boot-Klasse XXI, U-Boot-Klasse VII, Bismarck-Klasse, U-Boot-Klasse XXIII, H-Klasse, Kriegsfischkutter, Marinefährprahm, Königsberg-Klasse, Flottentorpedoboot 1939, Zerstörer 1936, Flottentorpedoboot 1940, Torpedoboot 1935, Gorch-Fock-Klasse, Deutschland-Klasse, Zerstörer 1934, Scharnhorst-Klasse, Braunschweig-Klasse, Admiral-Hipper-Klasse, Liste deutscher Kreuzer, U-Boot-Klasse IX, Raubtier-Klasse, Gazelle-Klasse, Graf-Zeppelin-Klasse, Liste deutscher Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, Seeteufel, Raubvogel-Klasse, Hecht, U-Boot-Klasse XI, Neger, Minensuchboot 1935, Molch, Hydra, U-Boot-Klasse II, Schlitten, Wal, Marine-Artillerieleichter, Manta, Sprengboot Tornado, M-Klasse, U-Boot-Klasse XXVII K, Seehund, Minensuchboot 1940, Minensuchboot 1916, Grundhai, U-Boot-Klasse XXXIV, U-Boot-Klasse XXVII F, U-Boot-Klasse XXXII, Unrealisierte Schnellbootprojekte der Kleinkampfverbände, Marder, Tarpon, O-Klasse, Leipzig-Klasse, U-Boot-Klasse XIV, K-Projekt, P-Klasse, U-Boot-Klasse XVIII, VS 80, U-Boot-Klasse XXVII G. Auszug: Die U-Boot-Klasse XXI, offiziell Typ XXI genannt, war eine deutsche U-Boot-Klasse, die von 1944 bis 1945 gebaut wurde. Diese Boote waren die modernsten ihrer Zeit und wurden wegen ihrer großen Akkumulatoranlage, mit der sie sehr viel länger als andere zeitgenössische Typen unter Wasser operieren konnten, als Elektro-U-Boote oder Elektroboote bezeichnet. Durch ihre große Akkukapazität, leistungsstarke Elektromotoren und eine für die Unterwasserfahrt günstigere Formgebung erreichten sie unter Wasser eine höhere Geschwindigkeit als an der Oberfläche. Sie waren mit einem Schnorchel ausgerüstet und dafür ausgelegt, fast ständig unter Wasser zu fahren. Dadurch waren sie die ersten echten U-Boote, anders als alle bisherigen, die im Grunde nur tauchfähige Torpedoboote waren. Sie wurden am Ende des Krieges in Sektionsbauweise am "Fließband" gebaut. Trotzdem kamen sie nicht mehr zum Fronteinsatz. Wegen seiner revolutionären Eigenschaften leitete der Typ XXI einen Paradigmenwechsel der U-Boot-Waffen aller Nationen ein. Die völkerrechtlichen Doktrinen des Kreuzerkrieges forderten von U-Booten im Ersten Weltkrieg gegen Handelsschiffe de facto Überwasserkriegsführung. Alle Handelsschiffe waren aufgetaucht zu stoppen und zu durchsuchen. Nach einer Überprüfung konnten gegnerische Schiffe versenkt oder als Prise genommen werden, neutralen Schiffen ohne Banngut war die Weiterfahrt zu gestatten. Die Unterwassereigenschaften traten deshalb zurück, so dass sich ein Tauchboot etablierte, das mit Dieselmaschinen über Wasser die meisten Handelsschiffe einholen konnte und sich nur beim Auftreten stärkerer und schnellerer Überwasserkriegsschiffe durch Wegtauchen in Sicherheit brachte. Deshalb hatte das typische U-Boot einen stärkeren Antrieb für die Über- als für die Unterwasserfahrt, eine offene Brücke zur Beobachtung des Seeraums und war neben Torpedos auch mit Kanonen bewaffnet. Diese Vorgaben bestimmten die Konstruktionen der U-Boot-Typen aller Nationen bis in die Zeit des Zweiten Weltkr

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Artikelnummer 9781233226764
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 92
Sprache ger
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