Migrantenmutti

Lachend und fluchend besichtigt Elina Penner das diskursive Schlachtfeld »Mutterschaft« »Meine erste Migrantenmutti-Kolumne schlug im Internet ein wie ein Komet - das Thema? Einschulung! Dass sich die Gemüter daran so erhitzen können, hat mich überrascht.« In Elina Penners Sachbuchdebüt geht es um Dinge, die auf den ersten Blick wenig kontrovers anmuten. Doch sieht man näher hin, wird ihre Komplexität deutlich: Der Kauf eines Schulranzens, das Sitzenbleiben der Kinder am Tisch nach dem Essen oder Medienkonsum werden von Eltern mit Migrationshintergrund, Alleinerziehenden oder Eltern aus der sogenannten »Arbeiterschicht« oft anders gehandhabt als von ihren »bessergestellten« Pendants. Klug, pointiert und unterhaltsam zeigt Elina Penner, wie politisch Elternschaft ist - und wie wir alle zu entspannteren Müttern und Vätern werden. »Elina Penners Texte ziehen Leser:innen in den Bann, indem sie ohne Brüche von einem sehr direkten, ungefilterten Ton in kluge und warme Reflexionen wechselt. So macht sie die allgegenwärtigen Widersprüche unseres Denkens und Alltags sichtbar. «Teresa Bücker

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