Methodische Untersuchungen zur Weiterentwicklung der Boden- und Satellitenradarprospektion in der Archäologie

Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Zerstörung archäologischer Fundstellen weltweit, wurde die geophysikalische Prospektion in den letzten Jahrzehnten ein wesentliches Verfahren der archäologischen Feldforschung. Sie garantiert eine schnelle, großflächige und vor allem zerstörungsfreie Untersuchung dieser Denkmäler. Dabei kommen als Verfahren hauptsächlich die sogenannte Magnetometer-, die Widerstandsprospektion und das in diesem Werk betrachtete Bodenradar zum Einsatz. Seit wenigen Jahren lässt sich nun auch das Satellitenradar für die archäologische Prospektion einsetzen. Der Vorteil des Radars in diesem Forschungsbereich ist die sehr hohe räumliche Auflösung der Ergebnisse, die dreidimensionale Abbildung der Befunde sowie die Unabhängigkeit von nahegelegenen technischen Störkörpern. In diesem Buch werden die aus geophysikalischer Sicht relevantesten Einflussfaktoren auf die Ergebnisse der Bodenradar-Messung analysiert und anhand konkreter Messbeispiele aus Bayern und der Türkei veranschaulicht. Im Abschnitt des Satellitenradars wird anhand zweier Testgebiete in Syrien gezeigt, dass trotz einer sehr hohen Sensorfrequenz eine Eindringtiefe des Signals in den Boden und damit eine Detektion untertägiger Befunde möglich ist. Insgesamt werden hier somit die Möglichkeiten des Radars in der Archäologie aufgezeigt.

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Artikelnummer 9783844021608
Produkttyp Buch
Preis 69,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Linck, Roland
Verlag Shaker Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 220
Sprache ger
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