Metaphern und Gleichnisse in der Philosophie

Metaphern und Gleichnisse gelten seit Aristoteles als legitime Form der Mitteilung eigener Art, nämlich der Poesie. Daß Bilder auch in der Philosophie auftreten, war in der aristotelischen Metaphorologie nicht vorgesehen, jedoch auch nicht ausdrücklich ausgeschlossen. Nun ist die europäische Philosophie von den Vorsokratikern bis Derrida nicht eben sparsam mit Gleichnissen und Metaphern umgegangen. Wird der philosophische Diskurs dadurch gestört oder befördert? Wie sind Metaphern und Gleichnisse in der Philosophie pragmatisch und semantisch zu beurteilen? Diese Fragen können nur im Rahmen einer Philosophiegeschichte und Systematik verbindenden Konzeption gestellt und beantwortet werden. Trotz verschiedener Forschungen steht so etwas wie eine kritische Ikonologie der Philosophie noch aus. Die nun erscheinende Untersuchung will ein erster Versuch einer solchen Ikonologie sein.

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Artikelnummer 9783518292662
Produkttyp Buch
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Einband Metapher, Gleichnis, Philosophie, Philosophie Ästhetik, auseinandersetzen, Philosophie Ästhetik, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Taureck, Bernhard H. F.
Verlag Suhrkamp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20040426
Seitenangabe 503
Sprache ger
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